Erweiterung Primarschule, Aarberg, selektiver Projektwettbewerb, 2018/19

Erweiterung Primarschule, Aarberg, selektiver Projektwettbewerb, 2018/19

Selektives Planerwahlverfahren 2018/19
Veranstalterin: Einwohnergemeinde Aarberg
Landschaftsarchitektur: Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Baurealisation, Kosten: Bauleitung GmbH, Biel Holzbauingenieur: Pirmin Jung Ingenieure AG
Bauingenieur: Weber+Brönnimann AG, Bern Bauphysik+Energie: Grolimund+Partner AG, Bern
Haustechnikplanung: Grünig+Partner AG, Bern Elektroplanung: Elektroplanung Schneider AG, Münchenbuchsee
Visualisierungen: Onur Özman, Zürich

Selektives Planerwahlverfahren 2018/19
Veranstalterin: Einwohnergemeinde Aarberg
Landschaftsarchitektur: Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Baurealisation, Kosten: Bauleitung GmbH, Biel Holzbauingenieur: Pirmin Jung Ingenieure AG
Bauingenieur: Weber+Brönnimann AG, Bern Bauphysik+Energie: Grolimund+Partner AG, Bern
Haustechnikplanung: Grünig+Partner AG, Bern Elektroplanung: Elektroplanung Schneider AG, Münchenbuchsee
Visualisierungen: Onur Özman, Zürich

Im Bestreben, den Fussabdruck möglichst zu minimieren, wird ein kompakter Gebäudekörper parallel zur Strasse gesetzt, der sich als neues Gegenüber der bestehenden Schulanlage zuwendet und sich gleichzeitig der durchgrünten Uferschutzzone zuordnet. Zum Schulhausplatz verläuft ein offener Portikus über die gesamte Gebäudelänge, der einen geschützten Vorbereich zur Strasse und zum oberen Pausenplatz bildet. Das leicht geneigte Satteldach trägt zur Eingliederung in die nahe dem historischen Stadtkern und von der Aue der alten Aare geprägten Umgebung ein. Der Grundriss ist modular aufgebaut und basiert auf der Grundeinheit des Gruppenraums. Die Typologie ermöglicht eine optimale Ausrichtung der Schulzimmer, hauptsächlich nach Ost und West und die bestmögliche Zuordnung der Aussenräume zu den verschiedenen Schulnutzungen. Die Treppenerschliessung erfolgt quer zum Hang und ermöglicht es, eine innenräumlich attraktive Verbindung zwischen den unteren Freiräumen entlang der Aare und dem oberen Pausenplatz zu schaffen.

Das Gebäude ist hauptsächlich als Holzbau konzipiert, was einerseits eine Bezugnahme zu örtlichen Bautraditionen des Seelandes darstellt und andererseits eine äusserst effiziente Bauweise erlaubt. Decken- und Dachkonstruktionen überspannen das Gebäude in Querrichtung. Die vertikale Lastabtragung erfolgt einerseits über die Aussenwände, die aus Rahmenbauelementen mit integrierten Stützen aus Brettschichtholz bestehen. Anderseits verlaufen in der Mittelachse des Gebäudes Unterzüge und Stützen in Brettschichtholz. Das leicht geneigte Satteldach wird als zweifach stehender Dachstuhl ausgeführt. Ziel des Tragwerks und des konstruktiven Konzeptes ist eine möglichst grosse Flexibilität, damit künftig Anpassungen an neue Lernformen und Bedürfnisse möglich sind. So können Trennwände zwischen den Schulzimmern grundsätzlich nichttragend ausgeführt werden und die glatte Deckenuntersicht und die Strukturierung der Fassade ermöglicht es, einfach Wände an unterschiedlichen Positionen anzuschliessen.

Im Bestreben, den Fussabdruck möglichst zu minimieren, wird ein kompakter Gebäudekörper parallel zur Strasse gesetzt, der sich als neues Gegenüber der bestehenden Schulanlage zuwendet und sich gleichzeitig der durchgrünten Uferschutzzone zuordnet. Zum Schulhausplatz verläuft ein offener Portikus über die gesamte Gebäudelänge, der einen geschützten Vorbereich zur Strasse und zum oberen Pausenplatz bildet. Das leicht geneigte Satteldach trägt zur Eingliederung in die nahe dem historischen Stadtkern und von der Aue der alten Aare geprägten Umgebung ein. Der Grundriss ist modular aufgebaut und basiert auf der Grundeinheit des Gruppenraums. Die Typologie ermöglicht eine optimale Ausrichtung der Schulzimmer, hauptsächlich nach Ost und West und die bestmögliche Zuordnung der Aussenräume zu den verschiedenen Schulnutzungen. Die Treppenerschliessung erfolgt quer zum Hang und ermöglicht es, eine innenräumlich attraktive Verbindung zwischen den unteren Freiräumen entlang der Aare und dem oberen Pausenplatz zu schaffen.

Das Gebäude ist hauptsächlich als Holzbau konzipiert, was einerseits eine Bezugnahme zu örtlichen Bautraditionen des Seelandes darstellt und andererseits eine äusserst effiziente Bauweise erlaubt. Decken- und Dachkonstruktionen überspannen das Gebäude in Querrichtung. Die vertikale Lastabtragung erfolgt einerseits über die Aussenwände, die aus Rahmenbauelementen mit integrierten Stützen aus Brettschichtholz bestehen. Anderseits verlaufen in der Mittelachse des Gebäudes Unterzüge und Stützen in Brettschichtholz. Das leicht geneigte Satteldach wird als zweifach stehender Dachstuhl ausgeführt. Ziel des Tragwerks und des konstruktiven Konzeptes ist eine möglichst grosse Flexibilität, damit künftig Anpassungen an neue Lernformen und Bedürfnisse möglich sind. So können Trennwände zwischen den Schulzimmern grundsätzlich nichttragend ausgeführt werden und die glatte Deckenuntersicht und die Strukturierung der Fassade ermöglicht es, einfach Wände an unterschiedlichen Positionen anzuschliessen.