Mehrfamilienhaus, Oberrieden, Planung und Ausführung, 2019-21
Mehrfamilienhaus, Oberrieden, Planung und Ausführung, 2019-21
Direktauftrag. Sanierung und Ersatz Balkone 2019-21
Gesamtbausumme: 2.5 Mio SFr.
Met Architektur (Projektierung, gestalterische Leitung)
Auftraggeberin: Stiftung Zürcher Heimatschutz
Bauleitung: Stefan Schäppi, Horgen
Bauingenieur: Büro Thomas Boyle + Partner AG, Zürich
Landschaftsarchitektur. SMS Landschaftsarchitektur, Zürich
Direktauftrag. Sanierung und Ersatz Balkone 2019-21
Gesamtbausumme: 2.5 Mio SFr.
Met Architektur (Projektierung, gestalterische Leitung)
Auftraggeberin: Stiftung Zürcher Heimatschutz
Bauleitung: Stefan Schäppi, Horgen
Bauingenieur: Büro Thomas Boyle + Partner AG, Zürich
Landschaftsarchitektur. SMS Landschaftsarchitektur, Zürich
Das Mehrfamilienhaus von 1962 liegt in einer zweigeschossigen Wohnzone beim Ortskern von Oberrieden Dorf. Es wurde im Stil der 1950/60er Jahre von Architekt Robert Weber erbaut und besteht aus einem oberen Teil mit zwei direkt von aussen erschlossenen Wohnungen und einem unteren Teil mit fünf über ein Treppenhaus erschlossenen Wohnungen. Die Wohnungen wurden sanft saniert und mit einem Balkonersatz aufgewertet.
Die Prämisse der Eingriffe bestand im maximalen Erhalt und, wo Ersatz nötig war, der Übernahme der Architektursprache aus der Erstellungszeit. Die Gebäudehülle wurde nur durch punktuelle Innendämmung, durch Estrich- und Kellerdeckendämmung und den Ersatz der Fenster energetisch verbessert, somit blieb der zeittypische Verputz erhalten. Mittels Fotovoltaikelementen, einer Luft-Luft Wärmepumpe unterstützt durch eine Gasheizung und einer einfachen Lüftung mit Wärmerückgewinnung wurde die Liegenschaft zeitgemäss energetisch saniert.
Bei den Wohnungen des unteren Teils wurde durch die Umplazierung der Küchen und deren Zusammenlegung mit dem Wohn- zimmer ein attraktiver zusammenhängender Wohn- Essbereich geschaffen, der auf die neuen grosszügigen Balkone ausgerichtet ist. In den Wohnungen des oberen Hausteils wurden die Küchen geöffnet und somit ein offener Küchen- und Essbereich geschaffen der neu durch ein Entrée von der direkten Eingangstüre abgetrennt ist. Die Balkone sind in einer der Herstellungszeit entsprechenden Formensprache gestaltet. Die Farbgebung der Küchen, Bäder und das Holzwerk ist eine Übersetzung der Farbigkeit der 50/60er Jahre.
Die Farbigkeit der Fassade und der Umgebungselemente wurde übernommen. Die Umgebung wurde gemäss der Erstellungszeit wieder instandgesetzt und in der Sprache der Ursprungsbepflanzung ergänzt und aufgewertet.
Das Mehrfamilienhaus von 1962 liegt in einer zweigeschossigen Wohnzone beim Ortskern von Oberrieden Dorf. Es wurde im Stil der 1950/60er Jahre von Architekt Robert Weber erbaut und besteht aus einem oberen Teil mit zwei direkt von aussen erschlossenen Wohnungen und einem unteren Teil mit fünf über ein Treppenhaus erschlossenen Wohnungen. Die Wohnungen wurden sanft saniert und mit einem Balkonersatz aufgewertet.
Die Prämisse der Eingriffe bestand im maximalen Erhalt und, wo Ersatz nötig war, der Übernahme der Architektursprache aus der Erstellungszeit. Die Gebäudehülle wurde nur durch punktuelle Innendämmung, durch Estrich- und Kellerdeckendämmung und den Ersatz der Fenster energetisch verbessert, somit blieb der zeittypische Verputz erhalten. Mittels Fotovoltaikelementen, einer Luft-Luft Wärmepumpe unterstützt durch eine Gasheizung und einer einfachen Lüftung mit Wärmerückgewinnung wurde die Liegenschaft zeitgemäss energetisch saniert.
Bei den Wohnungen des unteren Teils wurde durch die Umplazierung der Küchen und deren Zusammenlegung mit dem Wohn- zimmer ein attraktiver zusammenhängender Wohn- Essbereich geschaffen, der auf die neuen grosszügigen Balkone ausgerichtet ist. In den Wohnungen des oberen Hausteils wurden die Küchen geöffnet und somit ein offener Küchen- und Essbereich geschaffen der neu durch ein Entrée von der direkten Eingangstüre abgetrennt ist. Die Balkone sind in einer der Herstellungszeit entsprechenden Formensprache gestaltet. Die Farbgebung der Küchen, Bäder und das Holzwerk ist eine Übersetzung der Farbigkeit der 50/60er Jahre.
Die Farbigkeit der Fassade und der Umgebungselemente wurde übernommen. Die Umgebung wurde gemäss der Erstellungszeit wieder instandgesetzt und in der Sprache der Ursprungsbepflanzung ergänzt und aufgewertet.