Neubau Einfamilienhaus Mythenstrasse, Kilchberg, 2005-2007
Neubau Einfamilienhaus Mythenstrasse, Kilchberg, 2005-2007
Direktauftrag
Private Bauherrschaft
Met Architektur: Projektierung, Ausführung, Bauleitung
Projektierung 2004-2005, Ausführung 2007
Mitarbeit: Hannes Lutz, dipl. Architekt ETH
Gesamtbausumme: auf Anfrage
Kostenplanung: MT Bauleiter; Statik: APT Ingenieure
Bauphysik/Energieberatung/Bauökologie: Lemon Consult
Fotos innen: Menga von Sprecher; Fotos aussen: Hannes Henz
Direktauftrag
Private Bauherrschaft
Met Architektur: Projektierung, Ausführung, Bauleitung
Projektierung 2004-2005, Ausführung 2007
Mitarbeit: Hannes Lutz, dipl. Architekt ETH
Gesamtbausumme: auf Anfrage
Kostenplanung: MT Bauleiter; Statik: APT Ingenieure
Bauphysik/Energieberatung/Bauökologie: Lemon Consult
Fotos innen: Menga von Sprecher; Fotos aussen: Hannes Henz
Das Gebäude ist Teil eines Doppeleinfamilienhauses dessen Parteien unabhängig voneinander aber gleichzeitig neu bauten. Aufgrund einer baubehördlichen Auflage stand zu Beginn der Planung die Dachform und die Materialisierung von Dacheindeckung und Fassade bereits fest. Aus Überlegungen der Ökologie und Nachhaltigkeit entschied man sich für einen Holzrahmenbau im Minergiestandard. Der Grundriss basiert auf einer nahezu quadratischen Grundfläche von etwa 9 x 9 Metern und weist eine kleinzellige Struktur auf. Ein heller Treppenraum schafft eine Verbindung zwischen allen Geschossen und verleiht dem Haus Grosszügigkeit im Inneren. Die Treppe ist ein skulpturales Objekt, auf dem sich je nach Tageszeit und Wetter unterschiedliche Lichtstimmungen widerspiegeln. Im Hinblick auf die Schaffung eines angenehmen Raumklimas wurden möglichst natürliche, ökologisch und baubiologisch nachhaltige Materialien verwendet. Farbe wurde im Innern, abgesehen von den mit mineralischer Farbe gestrichenen Wänden und dem Holzwerk, nur als Eigenfarbe von Materialien eingesetzt: Naturschieferböden in Eingangs- und Nassbereichen, Eichenparkett in den übrigen Räumen und Holz-Metallfenster in Eiche. Die Fassade mit Aussenisolation ist als Kompaktsystem ohne Hinterlüftung konzipiert. Die Holzkonstruktion tritt aussen nur in Form naturbelassener Lärchenschalungen für Vordach, Veloschopf und Dachuntersicht in Erscheinung. Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Wohnungslüftung, einer Wärmepumpe mit Erdsonde und mit Solarpaneelen für die Wassererwärmung ausgestattet. Der Rohbau aus vorfabrizierten Elementen wurde innerhalb von 2 1/2 Tagen aufgestellt, wodurch die Bauzeit um rund 3 Monate verkürzt wurde.
Das Gebäude ist Teil eines Doppeleinfamilienhauses dessen Parteien unabhängig voneinander aber gleichzeitig neu bauten. Aufgrund einer baubehördlichen Auflage stand zu Beginn der Planung die Dachform und die Materialisierung von Dacheindeckung und Fassade bereits fest. Aus Überlegungen der Ökologie und Nachhaltigkeit entschied man sich für einen Holzrahmenbau im Minergiestandard. Der Grundriss basiert auf einer nahezu quadratischen Grundfläche von etwa 9 x 9 Metern und weist eine kleinzellige Struktur auf. Ein heller Treppenraum schafft eine Verbindung zwischen allen Geschossen und verleiht dem Haus Grosszügigkeit im Inneren. Die Treppe ist ein skulpturales Objekt, auf dem sich je nach Tageszeit und Wetter unterschiedliche Lichtstimmungen widerspiegeln. Im Hinblick auf die Schaffung eines angenehmen Raumklimas wurden möglichst natürliche, ökologisch und baubiologisch nachhaltige Materialien verwendet. Farbe wurde im Innern, abgesehen von den mit mineralischer Farbe gestrichenen Wänden und dem Holzwerk, nur als Eigenfarbe von Materialien eingesetzt: Naturschieferböden in Eingangs- und Nassbereichen, Eichenparkett in den übrigen Räumen und Holz-Metallfenster in Eiche. Die Fassade mit Aussenisolation ist als Kompaktsystem ohne Hinterlüftung konzipiert. Die Holzkonstruktion tritt aussen nur in Form naturbelassener Lärchenschalungen für Vordach, Veloschopf und Dachuntersicht in Erscheinung. Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Wohnungslüftung, einer Wärmepumpe mit Erdsonde und mit Solarpaneelen für die Wassererwärmung ausgestattet. Der Rohbau aus vorfabrizierten Elementen wurde innerhalb von 2 1/2 Tagen aufgestellt, wodurch die Bauzeit um rund 3 Monate verkürzt wurde.