Haus Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich, 2017-2019

Haus Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich, 2017-2019

Fassaden- und Heizungssanierung Projektierung 2017-2018, Ausführung 2018-2019
Gesamtbausumme: 1 Mio SFr.
Auftraggeberin: Frauen im Zentrum AG. Direktauftrag.
Met Architektur: Planung und gestalterische Leitung Bauleitung: dierealisatorin.ch, Zürich
Heizungsingenieur: Neukom Engineering, Adliswil; Bauingenieur: Büro Thomas Boyle, Zürich
Fotos: Laura Egger, Zürich

Fassaden- und Heizungssanierung Projektierung 2017-2018, Ausführung 2018-2019
Gesamtbausumme: 1 Mio SFr.
Auftraggeberin: Frauen im Zentrum AG. Direktauftrag.
Met Architektur: Planung und gestalterische Leitung Bauleitung: dierealisatorin.ch, Zürich
Heizungsingenieur: Neukom Engineering, Adliswil; Bauingenieur: Büro Thomas Boyle, Zürich
Fotos: Laura Egger, Zürich

Das Geschäfts- und Kulturhaus bietet einen Nutzungsmix aus Arbeits- und Praxisräumen für frauengeführte Kleinunternehmen in den Obergeschossen und kulturellen Nutzungen, wie Restaurant, Veranstaltungs- und Kursräumen im Erd- und Untergeschoss. In einer ersten Etappe im Jahre 2008 wurde die ursprünglich als Lagerhaus genutzte Hofliegenschaft im Inneren umgebaut und der neuen Nutzung angepasst. Die zweite Bauetappe beinhaltet den Ersatz der Wärmeverteilung und die Sanierung der Gebäudehülle. Als dritte Etappe ist in einigen Jahren der Ersatz der Öl- durch eine Holzpelletsheizung und die Sanierung der Hofunterkellerung geplant. Die knappen finanziellen Mittel machen eine umsichtige Planung und das etappenweise Vorgehen notwendig.

Die energetische Sanierung der Gebäudehülle umfasst den Fensterersatz, eine verputzte Aussenisolation und die Isolation des Estrichbodens. Beim Dach, das sich in gutem Zustand befand, wurde nur die Dacheindeckung punktuell ausgewechselt und die Regenrinnen, Fallrohre und Dachuntersicht erneuert. Der architektonische Ausdruck der Fassade nimmt die Pfeilerstruktur des Lagerhauses auf, das Relief und die Fensterbänke werden nachgebildet und die rote Türfront, Blickfang und Wahrzeichen des Veranstaltungsraumes ‚Der Rote Raum‘, ist vom ehemaligen Garagentor inspiriert. Ziel der Oberflächengestaltung war es, eine textile Qualität und Tiefe durch Zweifarbigkeit zu erhalten. Der Negativputz wurde in hellblauer Farbe ausgeführt und danach mit einer harten Rolle und einer kontrastierenden Farbe überstrichen. Die ehemaligen Konsolenvordächer mussten durch aussen abgestützte Vordächer ersetzt werden. Die Signaletik an der Fassade verweist auf subtile Weise auf die Eigentümerschaft. Es entsteht insgesamt eine elegante Wirkung, die dem öffentlichen Charakter des Gebäudes entspricht und es von den umliegenden Wohnliegenschaften abhebt.

Das Geschäfts- und Kulturhaus bietet einen Nutzungsmix aus Arbeits- und Praxisräumen für frauengeführte Kleinunternehmen in den Obergeschossen und kulturellen Nutzungen, wie Restaurant, Veranstaltungs- und Kursräumen im Erd- und Untergeschoss. In einer ersten Etappe im Jahre 2008 wurde die ursprünglich als Lagerhaus genutzte Hofliegenschaft im Inneren umgebaut und der neuen Nutzung angepasst. Die zweite Bauetappe beinhaltet den Ersatz der Wärmeverteilung und die Sanierung der Gebäudehülle. Als dritte Etappe ist in einigen Jahren der Ersatz der Öl- durch eine Holzpelletsheizung und die Sanierung der Hofunterkellerung geplant. Die knappen finanziellen Mittel machen eine umsichtige Planung und das etappenweise Vorgehen notwendig.

Die energetische Sanierung der Gebäudehülle umfasst den Fensterersatz, eine verputzte Aussenisolation und die Isolation des Estrichbodens. Beim Dach, das sich in gutem Zustand befand, wurde nur die Dacheindeckung punktuell ausgewechselt und die Regenrinnen, Fallrohre und Dachuntersicht erneuert. Der architektonische Ausdruck der Fassade nimmt die Pfeilerstruktur des Lagerhauses auf, das Relief und die Fensterbänke werden nachgebildet und die rote Türfront, Blickfang und Wahrzeichen des Veranstaltungsraumes ‚Der Rote Raum‘, ist vom ehemaligen Garagentor inspiriert. Ziel der Oberflächengestaltung war es, eine textile Qualität und Tiefe durch Zweifarbigkeit zu erhalten. Der Negativputz wurde in hellblauer Farbe ausgeführt und danach mit einer harten Rolle und einer kontrastierenden Farbe überstrichen. Die ehemaligen Konsolenvordächer mussten durch aussen abgestützte Vordächer ersetzt werden. Die Signaletik an der Fassade verweist auf subtile Weise auf die Eigentümerschaft. Es entsteht insgesamt eine elegante Wirkung, die dem öffentlichen Charakter des Gebäudes entspricht und es von den umliegenden Wohnliegenschaften abhebt.