Wohn- und Geschäftsüberbauung Tramdepot Burgernziel, Bern, offener Projektwettbewerb, 2012

Wohn- und Geschäftsüberbauung Tramdepot Burgernziel, Bern, offener Projektwettbewerb, 2012

Offener Projektwettbewerb, Dezember 2012
Überbauung im Minergie P Eco Standard
Mitarbeit: Kaj Blattner, Asini Styliani Chatzivasileiou, Fabian Valverde
Ausloberin: Stadt Bern
Landschaftsarchitektur: Kuhn Landschaftsarchitektur, Zürich
Bauphysik, Haustechnik: Raumanzug, Zürich

Offener Projektwettbewerb, Dezember 2012
Überbauung im Minergie P Eco Standard
Mitarbeit: Kaj Blattner, Asini Styliani Chatzivasileiou, Fabian Valverde
Ausloberin: Stadt Bern
Landschaftsarchitektur: Kuhn Landschaftsarchitektur, Zürich
Bauphysik, Haustechnik: Raumanzug, Zürich

Mit zwei Zeilen wird die urbane Allee der Thunstrasse räumlich vervollständigt. Auf der Rückseite werden um ein Geschoss tiefere Punktgebäude platziert, durch die zusammen mit den Zeilen vier offene Höfe unterschiedlicher Ausprägung entstehen. So wird das im Quartier vorgefundene Thema der hofartigen Zwischenräume und der gefassten ‘Aussenzimmer’ weitergeführt. Die Höhenstaffelung erlaubt eine optimale Belichtung der hauptsächlich nach Süden gerichteten Wohnhöfe, die Zeilen reagieren wirksam auf die hohe Lärmbelastung der Strasse.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Typologien ist die Prämisse, dass möglichst viele Wohnungen von den durchgrünten Höfen oder von der Südausrichtung profitieren. In den Zeilen ist diese Vorgabe bei den lärmseitigen Wohnungen mittels eines durchgehenden Wohn- und Essraumes mit vorgelagerter Loggia umgesetzt. In den Gebäudeenden werden die hofseitigen Gebäudevor- bzw. Rücksprünge als räumliche Qualität genutzt, indem die Wohnungen um die Versätze herum entwickelt sind. Bei den Punkthäusern findet sich ein ähnliches Prinzip, um die Eckproblematik zu lösen und Bezüge zu den Gartenhöfen herzustellen.
Die Fassaden nehmen Bezug auf die umliegende Jahrhundertwende-Bebauung, so auf die klassische Dreiteilung in Sockel, Hauptfassade und Dachgeschoss, die stehenden Fensterformate oder die Rythmisierung durch Erkerelemente. Das farblich abgesetzte Attikageschoss tritt durch die Gliederung mit Simsen als Dachgeschoss in Erscheinung. Die nach Süden gerichteten Fassaden der Zeilen- und der Punktbauten werden durch eine Loggienschicht geprägt, wo Vorhänge bei Bedarf zusätzliche Privatheit schaffen. Das Loggiaelement schafft eine Verwandschaft zwischen den Punkt- und Zeilenbauten.

Mit zwei Zeilen wird die urbane Allee der Thunstrasse räumlich vervollständigt. Auf der Rückseite werden um ein Geschoss tiefere Punktgebäude platziert, durch die zusammen mit den Zeilen vier offene Höfe unterschiedlicher Ausprägung entstehen. So wird das im Quartier vorgefundene Thema der hofartigen Zwischenräume und der gefassten ‘Aussenzimmer’ weitergeführt. Die Höhenstaffelung erlaubt eine optimale Belichtung der hauptsächlich nach Süden gerichteten Wohnhöfe, die Zeilen reagieren wirksam auf die hohe Lärmbelastung der Strasse.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Typologien ist die Prämisse, dass möglichst viele Wohnungen von den durchgrünten Höfen oder von der Südausrichtung profitieren. In den Zeilen ist diese Vorgabe bei den lärmseitigen Wohnungen mittels eines durchgehenden Wohn- und Essraumes mit vorgelagerter Loggia umgesetzt. In den Gebäudeenden werden die hofseitigen Gebäudevor- bzw. Rücksprünge als räumliche Qualität genutzt, indem die Wohnungen um die Versätze herum entwickelt sind. Bei den Punkthäusern findet sich ein ähnliches Prinzip, um die Eckproblematik zu lösen und Bezüge zu den Gartenhöfen herzustellen.
Die Fassaden nehmen Bezug auf die umliegende Jahrhundertwende-Bebauung, so auf die klassische Dreiteilung in Sockel, Hauptfassade und Dachgeschoss, die stehenden Fensterformate oder die Rythmisierung durch Erkerelemente. Das farblich abgesetzte Attikageschoss tritt durch die Gliederung mit Simsen als Dachgeschoss in Erscheinung. Die nach Süden gerichteten Fassaden der Zeilen- und der Punktbauten werden durch eine Loggienschicht geprägt, wo Vorhänge bei Bedarf zusätzliche Privatheit schaffen. Das Loggiaelement schafft eine Verwandschaft zwischen den Punkt- und Zeilenbauten.