Wohnhaus Domenghino, Zürich, Planung und Ausführung, 2022

Wohnhaus Domenghino, Zürich, Planung und Ausführung, 2022

Direktauftrag.
Anbau, Aufstockung und Sanierung  2019-2022
Gesamtbausumme: 1.5 Mio SFr.
Mitarbeit: Fabian Valverde (Projekt und Bauleitung)
Auftraggeberin: Anja und Chris Domenghino
Bauingenieur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel
Landschaftsarchitektur: Noa Landschaftsarchitektur, Zürich
Fotos: Matthias Brücke, Zürich

Direktauftrag.
Anbau, Aufstockung und Sanierung  2019-2022
Gesamtbausumme: 1.5 Mio SFr.
Mitarbeit: Fabian Valverde (Projekt und Bauleitung)
Auftraggeberin: Anja und Chris Domenghino
Bauingenieur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel
Landschaftsarchitektur: Noa Landschaftsarchitektur, Zürich
Fotos: Matthias Brücke, Zürich

Das Reihenhaus, Baujahr 1949, ist hangabwärts das letzte einer linearen, dem Hang folgenden Überbauung, welche aus zwei parallel angeordneten Reihen von jeweils 6 Häusern besteht. Diese Lage erlaubt eine unverbaubare Aussicht auf die Stadt Zürich. Auf Grund der vorhandenen Ausnützungsreserven konnte die gewünschte Vergrösserung durch einen Anbau und eine Aufstockung realisiert werden. Die Struktur des Hauses, wie Position der Treppe und der Nasszellen, wurde belassen bzw. entsprechend erweitert. Das neue Dachgeschoss, mit zwei grossen Zimmern, einem kleinen Büro-/Schrankzimmer, mit einem weiteren WC und getrennter Dusche, kann flexibel genutzt werden. Das Obergeschoss besitzt nun, durch den Anbau, ein grosses Zimmer mit Aussicht, zwei gleichwertige kleinere Zimmer und ein grosszügigeres Bad. Im Erdgeschoss wird die Küche zum ehemaligen Wohn-/Esszimmer geöffnet und das grosse Wohnzimmer erhält mit einer grosszügien Schiebetüre einen direkten Zugang zum Garten.
Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, wurden möglichst natürliche, ökologisch und baubiologisch nachhaltige Materialien verwendet. Farbe wurde im Innern, abgesehen von den mit mineralischer Farbe gestrichenen Wänden, den Wandfliesen in den Bädern und den Holz-Metallfenstern, nur als Eigenfarbe von Materialien eingesetzt: Tonplatten und geschliffener Estrich im Erdgeschoss, Eichenparkett in den Zimmern und Tonplatten in Eingangs- und Nassbereichen.
Prinzipiell wurde aussen wie innen Bestehendes ergänzt und wo möglich Altes bewahrt. Bruch- und teilweise Schadstellen wurden innen nur überstrichen. Aussen sind die neuen Gebäudeteile durch leichte Farbverschiebung bzw. Abschlussbleche sichtbar gemacht. Die Fassade des An- und Aufbaus mit Aussenisolation auf Holzbasis ist als Kompaktsystem ohne Hinterlüftung konzipiert. Sie wurde mit einem strukturierten Verputz überzogen. Der Altbau wurde entsprechend isoliert und gleich behandelt.
Das Reihenhaus liegt an einer nichtbefahrbaren Strasse. Dadurch mussten alle Holzbauelemente der Neubauteile mit einem Auslegekran über 45m zur Parzelle befördert werden. Der Rohbau aus vorfabrizierten Elementen wurde innerhalb von 2 Tagen aufgestellt, wodurch die Bauzeit um rund 3 Monate verkürzt wurde. Das Gebäude ist mit einer Wärmepumpe mit Erdsonde und mit integrierten Solarziegeln für die Wassererwärmung ausgestattet.

Das Reihenhaus, Baujahr 1949, ist hangabwärts das letzte einer linearen, dem Hang folgenden Überbauung, welche aus zwei parallel angeordneten Reihen von jeweils 6 Häusern besteht. Diese Lage erlaubt eine unverbaubare Aussicht auf die Stadt Zürich. Auf Grund der vorhandenen Ausnützungsreserven konnte die gewünschte Vergrösserung durch einen Anbau und eine Aufstockung realisiert werden. Die Struktur des Hauses, wie Position der Treppe und der Nasszellen, wurde belassen bzw. entsprechend erweitert. Das neue Dachgeschoss, mit zwei grossen Zimmern, einem kleinen Büro-/Schrankzimmer, mit einem weiteren WC und getrennter Dusche, kann flexibel genutzt werden. Das Obergeschoss besitzt nun, durch den Anbau, ein grosses Zimmer mit Aussicht, zwei gleichwertige kleinere Zimmer und ein grosszügigeres Bad. Im Erdgeschoss wird die Küche zum ehemaligen Wohn-/Esszimmer geöffnet und das grosse Wohnzimmer erhält mit einer grosszügien Schiebetüre einen direkten Zugang zum Garten.
Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, wurden möglichst natürliche, ökologisch und baubiologisch nachhaltige Materialien verwendet. Farbe wurde im Innern, abgesehen von den mit mineralischer Farbe gestrichenen Wänden, den Wandfliesen in den Bädern und den Holz-Metallfenstern, nur als Eigenfarbe von Materialien eingesetzt: Tonplatten und geschliffener Estrich im Erdgeschoss, Eichenparkett in den Zimmern und Tonplatten in Eingangs- und Nassbereichen.
Prinzipiell wurde aussen wie innen Bestehendes ergänzt und wo möglich Altes bewahrt. Bruch- und teilweise Schadstellen wurden innen nur überstrichen. Aussen sind die neuen Gebäudeteile durch leichte Farbverschiebung bzw. Abschlussbleche sichtbar gemacht. Die Fassade des An- und Aufbaus mit Aussenisolation auf Holzbasis ist als Kompaktsystem ohne Hinterlüftung konzipiert. Sie wurde mit einem strukturierten Verputz überzogen. Der Altbau wurde entsprechend isoliert und gleich behandelt.
Das Reihenhaus liegt an einer nichtbefahrbaren Strasse. Dadurch mussten alle Holzbauelemente der Neubauteile mit einem Auslegekran über 45m zur Parzelle befördert werden. Der Rohbau aus vorfabrizierten Elementen wurde innerhalb von 2 Tagen aufgestellt, wodurch die Bauzeit um rund 3 Monate verkürzt wurde. Das Gebäude ist mit einer Wärmepumpe mit Erdsonde und mit integrierten Solarziegeln für die Wassererwärmung ausgestattet.