Schulanlage Freilager, Zürich-Albisrieden, offener Projektwettbewerb, 2015

Schulanlage Freilager, Zürich-Albisrieden, offener Projektwettbewerb, 2015

Offener Projektwettbewerb 2015/16
In Arbeitsgemeinschaft mit Futurafrosch Zürich
Mitarbeit: Martina Maurer, Lukas von Arx, Ursula Schaad, Christina Haas
Auftraggeberin: Amt für Hochbauten Zürich
Voraussichtliche Gesamtbausumme 54.5 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: mavo gmbh, Zürich
Bauingenieur: Ernst Basler + Partner AG
Haustechnik, Energie: 3-Plan Haustechnik AG

Offener Projektwettbewerb 2015/16
In Arbeitsgemeinschaft mit Futurafrosch Zürich
Mitarbeit: Martina Maurer, Lukas von Arx, Ursula Schaad, Christina Haas
Auftraggeberin: Amt für Hochbauten Zürich
Voraussichtliche Gesamtbausumme 54.5 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: mavo gmbh, Zürich
Bauingenieur: Ernst Basler + Partner AG
Haustechnik, Energie: 3-Plan Haustechnik AG

Zwei Häuser – das Schul- und das Hallengebäude – mit unterschiedlichem Charakter und Aufbau bilden das Ensemble, das den schulischen Kosmos in sich aufnimmt. Ihre bauliche Typologie und Struktur entwickelt sich in Bezug zu den vielseitigen (Schul-)Wegen und den durch die Setzung entstehenden Aussenräumen.
Das feingliedrige Schulgebäude beinhaltet die Räume für das konzentrierte Lernen, für Unterricht und Betreuung, sowie die Bibliothek. Es basiert auf einem einfach strukturierten, effizienten Grundmodul, das vielfältige Abweichungen und Ausrichtungen erlaubt. Die Schulräume sind in Proportionen und Anordnung neutral und können an verschiedene Unterrichtskonzepte angepasst werden. Im grossräumigen Hallengebäude sind alle gemeinschaftlichen Nutzungen untergebracht, Mensa, Mehrzwecksaal, Sport- und Schwimmhalle. Es entsteht ein Ort des Austauschs und der Interaktion. Durch diese Disposition entstehen zwei Pole, zwischen denen die Schülerinnen und Schüler im Tagesverlauf mehrmals hin und her pendeln.
Die Statik des Schulgebäudes besteht aus Wandschotten für den Abtrag der vertikalen Lasten. Die grosszügige Spannweite von 8.8 m und der Verzicht auf tragende Wände in Längsrichtung ermöglichen eine hohe Nutzungsflexibilität. Die Decken mit breiten, flachen Rippen aus vorfabrizierten Beton-Halbfertigteilen werden mit einem Überbeton versehen. Das Dach besteht aus einer giebelförmigen Balkenlage aus Brettschichtholz, die mit Dreischichtplatten verbunden zu einer aussteifenden Scheibe werden.
Das Hallengebäude übernimmt die statischen Motive des Schulgebäudes und wandelt sie ab. Die Decken über Schwimmhalle, Mensa und Mehrzwecksaal bestehen wiederum aus vorfabrizierten Beton-Halbfertigteilen mit Überbeton. Die Rippen sind hier wegen der grösseren Spannweiten und Raumhöhen nicht breit und flach, sondern schmal und hoch. Die Turnhallendecke nimmt mit den Hauptträgern aus vorgespannten Betonelementen die Idee der Beton-Schotten aus dem Schulgebäude auf. Die Dachfläche wird identisch zum Schulgebäude in Holz ausgeführt.
Die einfache Konstruktionsweise, der direkte Lastabtrag und die Vorfabrikation von repetitiven Bauteilen führen zu einer wirtschaftlichen Lösung mit hoher Qualität.

Zwei Häuser – das Schul- und das Hallengebäude – mit unterschiedlichem Charakter und Aufbau bilden das Ensemble, das den schulischen Kosmos in sich aufnimmt. Ihre bauliche Typologie und Struktur entwickelt sich in Bezug zu den vielseitigen (Schul-)Wegen und den durch die Setzung entstehenden Aussenräumen.
Das feingliedrige Schulgebäude beinhaltet die Räume für das konzentrierte Lernen, für Unterricht und Betreuung, sowie die Bibliothek. Es basiert auf einem einfach strukturierten, effizienten Grundmodul, das vielfältige Abweichungen und Ausrichtungen erlaubt. Die Schulräume sind in Proportionen und Anordnung neutral und können an verschiedene Unterrichtskonzepte angepasst werden. Im grossräumigen Hallengebäude sind alle gemeinschaftlichen Nutzungen untergebracht, Mensa, Mehrzwecksaal, Sport- und Schwimmhalle. Es entsteht ein Ort des Austauschs und der Interaktion. Durch diese Disposition entstehen zwei Pole, zwischen denen die Schülerinnen und Schüler im Tagesverlauf mehrmals hin und her pendeln.
Die Statik des Schulgebäudes besteht aus Wandschotten für den Abtrag der vertikalen Lasten. Die grosszügige Spannweite von 8.8 m und der Verzicht auf tragende Wände in Längsrichtung ermöglichen eine hohe Nutzungsflexibilität. Die Decken mit breiten, flachen Rippen aus vorfabrizierten Beton-Halbfertigteilen werden mit einem Überbeton versehen. Das Dach besteht aus einer giebelförmigen Balkenlage aus Brettschichtholz, die mit Dreischichtplatten verbunden zu einer aussteifenden Scheibe werden.
Das Hallengebäude übernimmt die statischen Motive des Schulgebäudes und wandelt sie ab. Die Decken über Schwimmhalle, Mensa und Mehrzwecksaal bestehen wiederum aus vorfabrizierten Beton-Halbfertigteilen mit Überbeton. Die Rippen sind hier wegen der grösseren Spannweiten und Raumhöhen nicht breit und flach, sondern schmal und hoch. Die Turnhallendecke nimmt mit den Hauptträgern aus vorgespannten Betonelementen die Idee der Beton-Schotten aus dem Schulgebäude auf. Die Dachfläche wird identisch zum Schulgebäude in Holz ausgeführt.
Die einfache Konstruktionsweise, der direkte Lastabtrag und die Vorfabrikation von repetitiven Bauteilen führen zu einer wirtschaftlichen Lösung mit hoher Qualität.