Erweiterung Primarschule Kindergarten, Gönhard, Aarau, offener Projektwettbewerb, 2014
Erweiterung Primarschule Kindergarten, Gönhard, Aarau, offener Projektwettbewerb, 2014
Offener Projektwettbewerb 2015
Mitarbeit: Fabian Valverde, Kaj Blattner
Auftraggeberin: Stadtbauamt Stadt Aarau
Voraussichtliche Gesamtbausumme: 5 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: extrà Landschaftsarchitekten Bern
Visualisierung: slashcube
Offener Projektwettbewerb 2015
Mitarbeit: Fabian Valverde, Kaj Blattner
Auftraggeberin: Stadtbauamt Stadt Aarau
Voraussichtliche Gesamtbausumme: 5 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: extrà Landschaftsarchitekten Bern
Visualisierung: slashcube
Die Erweiterung führt die städtebauliche Struktur der bestehenden Anlage fort, die aus gelenkig verbundenen Gebäuden besteht, die mehrere zu den umliegenden Strassen geöffnete Höfe bilden. Der Neubau wird in die östlichen Ecke des Grundstückes gesetzt. Zusammen mit der gedeckten Verbindung zum Trakt 3 und dem Kindergartenpavillon entsteht so ein zur Strasse hin offener Eingangshof. Die eingeschossigen Annexbauten des Hauptkörpers beinhalten die Eingänge und knüpfen an die für die Anlage charakteristische Typologie der eingeschossigen Bauten an, die die zweigeschossigen Hauptvolumen verbinden.
Typologisch sowie architektonisch soll der Neubau einen eigenständigen Charakter erhalten und gleichzeitig Elemente aus dem Bestand aufgreifen, um so zusammen mit diesem ein neues Gleichgewicht zu schaffen. Das zweigeschossige Volumen mit dem Kindergarten im Erdgeschoss und den sich vorwiegend im Obergeschoss befindenden Primarschulräumen erhält drei kompakte, zweigeschossige Hallen, welche die beiden Ebenen räumlich verbinden. Es sind dies bei den beiden Kindergärten eine Eingangshalle zum Vorplatz mit Einblick vom Obergeschoss, und ein offenes Aussenzimmer zum Garten, das Licht in den Erschliessungsbereich im Obergeschoss bringt. Durch diese Disposition wird ein Bezug zwischen Vorplatz und Garten durch das Gebäude hindurch hergestellt. Die dritte Halle ist die Eingangshalle der Primarschule, die sich zur Spielwiese öffnet und durch die man ins obere Geschoss steigt.
In der Materialwahl sucht der Neubau eine Balance zwischen Eigenständigkeit und dem Aufgreifen vorgefundener Elemente. Die aus Einsteinmauerwerk bestehende Fassade bringt durch die Tiefe der Leibungen Massivität zum Ausdruck und bildet so ein starkes Gegenüber zu den kraftvollen Annexbauten von 2012. Durch die mit unterschiedlichen Putzstrukturen behandelte Fassadenoberfläche setzt sich der Neubau von diesen Annexbauten aus Beton ab und greift gleichzeitig ein Fassadenmaterial der 50er Jahre Bauten auf, den Putz.
Die Erweiterung führt die städtebauliche Struktur der bestehenden Anlage fort, die aus gelenkig verbundenen Gebäuden besteht, die mehrere zu den umliegenden Strassen geöffnete Höfe bilden. Der Neubau wird in die östlichen Ecke des Grundstückes gesetzt. Zusammen mit der gedeckten Verbindung zum Trakt 3 und dem Kindergartenpavillon entsteht so ein zur Strasse hin offener Eingangshof. Die eingeschossigen Annexbauten des Hauptkörpers beinhalten die Eingänge und knüpfen an die für die Anlage charakteristische Typologie der eingeschossigen Bauten an, die die zweigeschossigen Hauptvolumen verbinden.
Typologisch sowie architektonisch soll der Neubau einen eigenständigen Charakter erhalten und gleichzeitig Elemente aus dem Bestand aufgreifen, um so zusammen mit diesem ein neues Gleichgewicht zu schaffen. Das zweigeschossige Volumen mit dem Kindergarten im Erdgeschoss und den sich vorwiegend im Obergeschoss befindenden Primarschulräumen erhält drei kompakte, zweigeschossige Hallen, welche die beiden Ebenen räumlich verbinden. Es sind dies bei den beiden Kindergärten eine Eingangshalle zum Vorplatz mit Einblick vom Obergeschoss, und ein offenes Aussenzimmer zum Garten, das Licht in den Erschliessungsbereich im Obergeschoss bringt. Durch diese Disposition wird ein Bezug zwischen Vorplatz und Garten durch das Gebäude hindurch hergestellt. Die dritte Halle ist die Eingangshalle der Primarschule, die sich zur Spielwiese öffnet und durch die man ins obere Geschoss steigt.
In der Materialwahl sucht der Neubau eine Balance zwischen Eigenständigkeit und dem Aufgreifen vorgefundener Elemente. Die aus Einsteinmauerwerk bestehende Fassade bringt durch die Tiefe der Leibungen Massivität zum Ausdruck und bildet so ein starkes Gegenüber zu den kraftvollen Annexbauten von 2012. Durch die mit unterschiedlichen Putzstrukturen behandelte Fassadenoberfläche setzt sich der Neubau von diesen Annexbauten aus Beton ab und greift gleichzeitig ein Fassadenmaterial der 50er Jahre Bauten auf, den Putz.