Erweiterung Schulhaus Grentschel, Lyss, selektiver Projektwettbewerb, 2017

Erweiterung Schulhaus Grentschel, Lyss, selektiver Projektwettbewerb, 2017

Selektiver Projektwettbewerb 2017
Veranstalterin: Gemeinde Lyss
Landschaftsarchitektur: Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Baurealisation, Kosten: Bauleitung GmbH, Biel Holzbauingenieur: Pirmin Jung Ingenieure AG
Visualisierungen: Onur Özman, Zürich

Selektiver Projektwettbewerb 2017
Veranstalterin: Gemeinde Lyss
Landschaftsarchitektur: Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Baurealisation, Kosten: Bauleitung GmbH, Biel Holzbauingenieur: Pirmin Jung Ingenieure AG
Visualisierungen: Onur Özman, Zürich

Mehrere grossmasstäbliche Baukörper fügen sich organisch in die Parklandschaft ein, indem sie der vom Wasserlauf bestimmten Topografie folgen. Die campusartige Anlage beherbergt diverse Bildungseinrichtungen, die Försterschule, die Heilpädagogische Schule und das Grentschelschulhaus. Der Neubau führt dieses Bebauungsmuster weiter, indem er zusammen mit dem bestehenden Aulagebäude eine weitere Grossform bildet. Mit dem Höhensprung reagiert es auf die in Richtung Nordosten aufsteigende Topografie.

Der Bezug zum Grentschelbach wird für die innere Raumstruktur zum bestimmenden Element. Alle Nutzungen sind in einem tiefen Gebäudekörper mit Lichthöfen vereint, dessen Grundriss auf der Idee einer Sequenz von Durchblicken quer zum Grentschelbach basiert. Dieser ist auf einem Modul aufgebaut, das sich für den Unterricht von diversen Schulstufen eignet und der aus 3 Klassenzimmern – eines nach Norden und zwei nach Süden – den dazu gehörigen Nebenräumen und einem Lichthof besteht. So können im Erdgeschoss die Kindergärten angeordnet werden, deren Garderoben einen direkten Zugang zum Aussenraum ermöglichen. Ein Geschoss darüber werden die gleichen Räume als Gruppenräume für die Klassenzimmer der Primar- bzw. Sekundarstufe genutzt. Der Modul lässt sich auf unterschiedliche Art bespielen, so findet die Tagesschule zuoberst ebenfalls in einem Modul Platz. Er ist ausserdem so dimensioniert, dass auf dem Grundstück ausreichend Platz für eine zukünftige Erweiterung um ein Modul möglich ist.

Das Gebäude ist als Holzbau auf einem Betonsockel konzipiert, der den Anschluss an das hügelige Terrain ermöglicht. Die Treppenhäuser und der Liftschacht sind ebenfalls betoniert und gewährleisten die Horizontalaussteifung. Ziel des Tragwerks ist es, für die Zukunft eine möglichst grosse Flexibilität zu gewährleisten, damit künftig Anpassungen an neue Lernformen möglich sind. Es wird deshalb ein Skelettbau mit Stützen und Unterzügen vorgeschlagen, so können Trennwände nichttragend ausgeführt werden.

Mehrere grossmasstäbliche Baukörper fügen sich organisch in die Parklandschaft ein, indem sie der vom Wasserlauf bestimmten Topografie folgen. Die campusartige Anlage beherbergt diverse Bildungseinrichtungen, die Försterschule, die Heilpädagogische Schule und das Grentschelschulhaus. Der Neubau führt dieses Bebauungsmuster weiter, indem er zusammen mit dem bestehenden Aulagebäude eine weitere Grossform bildet. Mit dem Höhensprung reagiert es auf die in Richtung Nordosten aufsteigende Topografie.

Der Bezug zum Grentschelbach wird für die innere Raumstruktur zum bestimmenden Element. Alle Nutzungen sind in einem tiefen Gebäudekörper mit Lichthöfen vereint, dessen Grundriss auf der Idee einer Sequenz von Durchblicken quer zum Grentschelbach basiert. Dieser ist auf einem Modul aufgebaut, das sich für den Unterricht von diversen Schulstufen eignet und der aus 3 Klassenzimmern – eines nach Norden und zwei nach Süden – den dazu gehörigen Nebenräumen und einem Lichthof besteht. So können im Erdgeschoss die Kindergärten angeordnet werden, deren Garderoben einen direkten Zugang zum Aussenraum ermöglichen. Ein Geschoss darüber werden die gleichen Räume als Gruppenräume für die Klassenzimmer der Primar- bzw. Sekundarstufe genutzt. Der Modul lässt sich auf unterschiedliche Art bespielen, so findet die Tagesschule zuoberst ebenfalls in einem Modul Platz. Er ist ausserdem so dimensioniert, dass auf dem Grundstück ausreichend Platz für eine zukünftige Erweiterung um ein Modul möglich ist.

Das Gebäude ist als Holzbau auf einem Betonsockel konzipiert, der den Anschluss an das hügelige Terrain ermöglicht. Die Treppenhäuser und der Liftschacht sind ebenfalls betoniert und gewährleisten die Horizontalaussteifung. Ziel des Tragwerks ist es, für die Zukunft eine möglichst grosse Flexibilität zu gewährleisten, damit künftig Anpassungen an neue Lernformen möglich sind. Es wird deshalb ein Skelettbau mit Stützen und Unterzügen vorgeschlagen, so können Trennwände nichttragend ausgeführt werden.