Umbau Haus zum Rechberg, Zürich, Projektwettbewerb auf Einladung, 3.Preis, 2004

Umbau Haus zum Rechberg, Zürich, Projektwettbewerb auf Einladung, 3.Preis, 2004

Projektwettbewerb auf Einladung 2004, 3. Preis
Arbeitsgemeinschaft mit Trix&Robert Haussmann, dipl. Architekten BSA SIA SWB
Ausloberin: Baudirektion Kanton Zürich
Haustechnik: B&G ingenieure, Stefan Geisthart
Visualisierung: Architron Zürich

Projektwettbewerb auf Einladung 2004, 3. Preis
Arbeitsgemeinschaft mit Trix&Robert Haussmann, dipl. Architekten BSA SIA SWB
Ausloberin: Baudirektion Kanton Zürich
Haustechnik: B&G ingenieure, Stefan Geisthart
Visualisierung: Architron Zürich

Der spätbarocke Stadtpalais, erbaut 1759-1770, soll vermehrt für repräsentative Zwecke genutzt werden. Dazu wird der Einbau eines zweiten Grossraumes, einer Liftanlage und diverser Nebenräume notwendig. Während die Lage des Liftes und der geschossweise angeordneten Offices/WC durch die Denkmal-pflege vorgegeben ist, bleibt die Position des Grossraumes zu bestimmen.
Die Zimmer in den Obergeschossen mit der spätbarocken Innenaus-
stattung werden wo nötig restauriert, sonst aber nicht verändert. Der heute als Archivraum genutzte Gewölbekeller wird geöffnet und die Nebenräume seitlich so angeordnet, dass, analog zu den Obergeschossen, ein mittiges Foyer entsteht. Dieses wird dem Hauptraum, hier dem neuen Festsaal, vorgelagert. Die Raumgrenze dazwischen ist verglast, so dass die Weite des ursprünglich offenen Gewölbes wieder spürbar wird. Im SaaI werden mittels ‹Kronleuchtern› und Wandbespannungen Themen aus dem Barock aufgenommen und eine festliche Stimmung erzeugt. Im Foyer sind die ovalen Deckenfelder mit integrierter Beleuchtung akustisch wirksam und verdecken die an der Decke vorhandenen Haustechnikleitungen, ohne die Kontinuität des Gewölbes zu stören.

Der spätbarocke Stadtpalais, erbaut 1759-1770, soll vermehrt für repräsentative Zwecke genutzt werden. Dazu wird der Einbau eines zweiten Grossraumes, einer Liftanlage und diverser Nebenräume notwendig. Während die Lage des Liftes und der geschossweise angeordneten Offices/WC durch die Denkmal-pflege vorgegeben ist, bleibt die Position des Grossraumes zu bestimmen.
Die Zimmer in den Obergeschossen mit der spätbarocken Innenaus-
stattung werden wo nötig restauriert, sonst aber nicht verändert. Der heute als Archivraum genutzte Gewölbekeller wird geöffnet und die Nebenräume seitlich so angeordnet, dass, analog zu den Obergeschossen, ein mittiges Foyer entsteht. Dieses wird dem Hauptraum, hier dem neuen Festsaal, vorgelagert. Die Raumgrenze dazwischen ist verglast, so dass die Weite des ursprünglich offenen Gewölbes wieder spürbar wird. Im SaaI werden mittels ‹Kronleuchtern› und Wandbespannungen Themen aus dem Barock aufgenommen und eine festliche Stimmung erzeugt. Im Foyer sind die ovalen Deckenfelder mit integrierter Beleuchtung akustisch wirksam und verdecken die an der Decke vorhandenen Haustechnikleitungen, ohne die Kontinuität des Gewölbes zu stören.