Neubau Nouvel Hôtel Judiciaire, La Chaux-de-Fonds, offener Projektwettbewerb, 3. Rundgang, 2012
Neubau Nouvel Hôtel Judiciaire, La Chaux-de-Fonds, offener Projektwettbewerb, 3. Rundgang, 2012
Offener Projektwettbewerb, September 2012, 3. Runde
Mitarbeit: Kaj Blattner, Asini Styliani Chatzivasileiou
Ausloberin: République et canton de Neuchâtel, Service des bâtiments
Voraussichtliche Gesamtbausumme ca. 33 Mio SFr.
Tragwerks- und Fassadenstatik: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
Haustechnikplanung: hat 1-4 GmbH, Roland Wüthrich, Winterthur
Offener Projektwettbewerb, September 2012, 3. Runde
Mitarbeit: Kaj Blattner, Asini Styliani Chatzivasileiou
Ausloberin: République et canton de Neuchâtel, Service des bâtiments
Voraussichtliche Gesamtbausumme ca. 33 Mio SFr.
Tragwerks- und Fassadenstatik: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
Haustechnikplanung: hat 1-4 GmbH, Roland Wüthrich, Winterthur
Der Neubau führt die rasterartige Siedlungsstruktur weiter und schliesst die rückseitige Bebauung zum Bahnhofsplatz als Kopfgebäude ab. Hinten wird der Baukörper so abgestuft, dass der Zwischenraum der benachbarten Baufelder im Volumen seine Fortsetzung findet. Dies ergibt eine optimale Belichtung der Büros in den Obergeschossen und des zentralen Lichthofes, der die repräsentative Publikumshalle beinhaltet. Dieser bildet den Abschluss der Raumfolge, die vom ansteigenden Bahnhofsplatz in die Halle hinaufführt. In und um diese herum ist der Publikumsbereich beider Gerichtsinstanzen angeordnet. Hier befinden sich die Zugänge zu den Gerichtssälen und Schaltern, und die Wartebereiche. Die Säle sind für die Mitarbeitenden auch direkt vom ‚Privatbereich’ zugänglich und durch einen Umlauf miteinander verbunden.
Die beiden Gebäudeschenkel in den drei obersten Geschossen beherbergen jeweils die Büros der Gerichtschreiberei und der Magistraten, d.h. den ‚Privatbereich’. Sie verfügen je über ein eigenes Treppenhaus und über Lichthöfe, die das Innere der Erschliessungszonen und die Wartebereiche belichten und die auch als Oberlicht für die Gerichtssäle im 1. OG dienen. Im Erdgeschoss befinden sich zum Platz hin die gemeinsame Eingangshalle und die Publikumsnutzungen.
Zur Gewährleistung einer grösstmöglichen Flexibilität in der Nutzung wird ein Betonskelettbau vorgeschlagen, bei dem die Anzahl Stützen minimiert ist. Auch die Fassade erlaubt durch ihre modulare Struktur Flexibilität in Bezug Nutzungsänderungen. Sie ist mit Jura-Kalksteinplatten verkleidet, womit ein Bezug zu den den öffentlichen Gebäuden am Platz entsteht. In der Fassadengestaltung verbindet sich der repräsentativer Charakter mit einem modernen Ausdruck und dem Wunsch nach Transparenz.
Der Neubau führt die rasterartige Siedlungsstruktur weiter und schliesst die rückseitige Bebauung zum Bahnhofsplatz als Kopfgebäude ab. Hinten wird der Baukörper so abgestuft, dass der Zwischenraum der benachbarten Baufelder im Volumen seine Fortsetzung findet. Dies ergibt eine optimale Belichtung der Büros in den Obergeschossen und des zentralen Lichthofes, der die repräsentative Publikumshalle beinhaltet. Dieser bildet den Abschluss der Raumfolge, die vom ansteigenden Bahnhofsplatz in die Halle hinaufführt. In und um diese herum ist der Publikumsbereich beider Gerichtsinstanzen angeordnet. Hier befinden sich die Zugänge zu den Gerichtssälen und Schaltern, und die Wartebereiche. Die Säle sind für die Mitarbeitenden auch direkt vom ‚Privatbereich’ zugänglich und durch einen Umlauf miteinander verbunden.
Die beiden Gebäudeschenkel in den drei obersten Geschossen beherbergen jeweils die Büros der Gerichtschreiberei und der Magistraten, d.h. den ‚Privatbereich’. Sie verfügen je über ein eigenes Treppenhaus und über Lichthöfe, die das Innere der Erschliessungszonen und die Wartebereiche belichten und die auch als Oberlicht für die Gerichtssäle im 1. OG dienen. Im Erdgeschoss befinden sich zum Platz hin die gemeinsame Eingangshalle und die Publikumsnutzungen.
Zur Gewährleistung einer grösstmöglichen Flexibilität in der Nutzung wird ein Betonskelettbau vorgeschlagen, bei dem die Anzahl Stützen minimiert ist. Auch die Fassade erlaubt durch ihre modulare Struktur Flexibilität in Bezug Nutzungsänderungen. Sie ist mit Jura-Kalksteinplatten verkleidet, womit ein Bezug zu den den öffentlichen Gebäuden am Platz entsteht. In der Fassadengestaltung verbindet sich der repräsentativer Charakter mit einem modernen Ausdruck und dem Wunsch nach Transparenz.