Neubau Heilpädagogische Schule, Lyss, 2010-16

Neubau Heilpädagogische Schule, Lyss, 2010-16

Offener Projektwettbewerb, Oktober 2009, 1. Preis
Mitarbeit: Kaj Blattner, Filip Pavel, Fabian Valverde, Asini Styliani Chatzivasileiou
Bauprojekt 2011-2012, Ausführung 2013-2016
Auftraggeberin: Stiftung Heilpädagogische Schule Lyss
Gesamtbausumme: ca. 20 Mio SFr
Bauleitung: Bauleitung GmbH, Biel
Landschaftsarchitektur: 4d Landschaftsarchitekten Bern
Holzbauingenieur: Pirmin Jung AG, Rain
Bauingenieur: Weber & Brönnimann, Bern
Fotos: Georg Aerni, Zürich

Offener Projektwettbewerb, Oktober 2009, 1. Preis
Mitarbeit: Kaj Blattner, Filip Pavel, Fabian Valverde, Asini Styliani Chatzivasileiou
Bauprojekt 2011-2012, Ausführung 2013-2016
Auftraggeberin: Stiftung Heilpädagogische Schule Lyss
Gesamtbausumme: ca. 20 Mio SFr
Bauleitung: Bauleitung GmbH, Biel
Landschaftsarchitektur: 4d Landschaftsarchitekten Bern
Holzbauingenieur: Pirmin Jung AG, Rain
Bauingenieur: Weber & Brönnimann, Bern
Fotos: Georg Aerni, Zürich

Beton und Holz prägen den architektonischen Ausdruck des Neubaues im Minergie P Eco Standard. Die Materialität sowie das statische und konstruktive Konzept sind stark aus dem Ort – der Lage am Siedlungsrand nahe des Waldes und den Anforderungen der Topografie – aber auch aus den Anforderungen an die Nachhaltigkeit – u.a. Flexibilität und Ökologie – entwickelt. Beton bzw. Massivbau wird für das Sockelgeschoss und die Erschliessungsbereiche in den Obergeschossen eingesetzt, Holzbau für die Zimmerschichten in den Obergeschossen und für die Fassaden. So können die Vorteile der jeweiligen Bauweise – z.B. einfacher Brandschutz in den Zirkulationszonen durch die Verwendung von Beton und hohe Flexibilität durch die modulare Bauweise des Holzbaues – optimal ausgenützt werden. Dem Gegensatzpaar Beton und Holz entsprechen architektonisch auch die beiden einander bedingenden ‚Welten’ des Schulhauses: auf der einen Seite die offenen Erschliessungs- und Gemeinschaftsbereiche mit ihren robusten, widerstandsfähigen Materialien und eher steinigen bzw. gegossenen Oberflächen. Auf der anderen Seite die von Holz geprägten und eine geschützte, konzentrationsfördernde Atmosphäre ausstrahlenden Schul- und Therapiezimmer.

Beton und Holz prägen den architektonischen Ausdruck des Neubaues im Minergie P Eco Standard. Die Materialität sowie das statische und konstruktive Konzept sind stark aus dem Ort – der Lage am Siedlungsrand nahe des Waldes und den Anforderungen der Topografie – aber auch aus den Anforderungen an die Nachhaltigkeit – u.a. Flexibilität und Ökologie – entwickelt. Beton bzw. Massivbau wird für das Sockelgeschoss und die Erschliessungsbereiche in den Obergeschossen eingesetzt, Holzbau für die Zimmerschichten in den Obergeschossen und für die Fassaden. So können die Vorteile der jeweiligen Bauweise – z.B. einfacher Brandschutz in den Zirkulationszonen durch die Verwendung von Beton und hohe Flexibilität durch die modulare Bauweise des Holzbaues – optimal ausgenützt werden. Dem Gegensatzpaar Beton und Holz entsprechen architektonisch auch die beiden einander bedingenden ‚Welten’ des Schulhauses: auf der einen Seite die offenen Erschliessungs- und Gemeinschaftsbereiche mit ihren robusten, widerstandsfähigen Materialien und eher steinigen bzw. gegossenen Oberflächen. Auf der anderen Seite die von Holz geprägten und eine geschützte, konzentrationsfördernde Atmosphäre ausstrahlenden Schul- und Therapiezimmer.