Neubau Dreifachkindergarten und Tagesbetreuung Iddastrasse 25, St.Gallen, offener Projektwettbewerb, 2020, 5. Rang, 5. Preis

Neubau Dreifachkindergarten und Tagesbetreuung Iddastrasse 25, St.Gallen, offener Projektwettbewerb, 2020, 5. Rang, 5. Preis

Offener Projektwettbewerb 2020. 5. Rang, 5. Preis.
Veranstalterin: Hochbauamt Stadt St. Gallen.
Visualisierungen: Atelier Brunecky, Zürich.

Offener Projektwettbewerb 2020. 5. Rang, 5. Preis.
Veranstalterin: Hochbauamt Stadt St. Gallen.
Visualisierungen: Atelier Brunecky, Zürich.

Ausgangspunkt des Entwurfs ist die Idee, das Gebäude auf zwei Ebenen zu organisieren, die untere dem Kindergarten und die obere der Tagesbetreuung zuzuweisen. Dabei wird die abfallende Topografie so genutzt, dass mit wenigen Terrainanpassungen auf beiden Ebenen ein direkter ebenerdiger Zugang möglich wird. Die windmühlenartige Disposition der Kindergarteneinheiten erlaubt es, auf dem unteren Niveau jeder Einheit einen davor gelagerten Aussenraum und einen eigenen Eingangsbereich zuzuordnen. Der imaginäre vierte ‘Arm’ der Windmühle – dies zeigt sich im Grundriss – wird so abgedreht, dass auf der oberen Ebene ein gefasster eigener Vorplatz für die Tagesbetreuung entsteht, der sich in Richtung des Schulhauses und des Schubertweges öffnet, wo der Schulbus die Kinder bringt und abholt.

Die aufgrund dieser Disposition entstehende Volumetrie mit ihren Vor- und Rücksprüngen gliedert das verhältnismässig grosse Volumen und schafft um sich herum, im Zusammenspiel mit dem vorhandenen und punktuell ergänzten Baumbestand, übersichtliche, geschützte Freiräume und eine für Kinder angemessene Massstäblichkeit. Auch der geforderten Entflechtung der Altersstufen und Kinderströme wird optimal Rechnung getragen. Auf dem Grundstück besteht ein fein verästeltes Wegsystem, das sich einerseits um das Gebäude schlingt und alle Eingänge miteinander verbindet, und andererseits eine fussläufige Verbindung zum Schubertweg, zur Iddastrasse und zum öffentlichen Spielplatz schafft.

Die Grundrisstypologie basiert auf 3 identischen Einheiten, die windmühlenartig angeordnet sind und einer vierten Einheit mit leicht abweichenden Massen. Erstere entsprechen im Wesentlichen einer Kindergarteneinheit und beinhalten je vier Module à 37.5m2 bzw. 2 Module à 75m2. Die vierte Einheit beinhaltet hauptsächlich die horizontale und vertikale Erschliessung und die Nebenräume und weist etwas grössere Module auf.

Konstruktiv erinnert das Gebäude mit seiner feingliedrigen Holzstruktur an asiatische Pavillonbauten mit einem starken Bezug zur Natur, bei denen Innen- und Aussenraum miteinander verwoben sind. Damit gliedert sich das Gebäude auf selbstverständliche Weise in die von der durchfliessenden Landschaft und dem nahe gelegenen Wald mit dem Bachlauf geprägten Umgebung ein. Die Fassade besteht aus Holzverkleidungen, die den klaren Rythmus der Gebäudestruktur aussen abbilden. Diese sind in Schlammfarben gestrichen, die eine fröhliche Farbigkeit aufweisen.

Ausgangspunkt des Entwurfs ist die Idee, das Gebäude auf zwei Ebenen zu organisieren, die untere dem Kindergarten und die obere der Tagesbetreuung zuzuweisen. Dabei wird die abfallende Topografie so genutzt, dass mit wenigen Terrainanpassungen auf beiden Ebenen ein direkter ebenerdiger Zugang möglich wird. Die windmühlenartige Disposition der Kindergarteneinheiten erlaubt es, auf dem unteren Niveau jeder Einheit einen davor gelagerten Aussenraum und einen eigenen Eingangsbereich zuzuordnen. Der imaginäre vierte ‘Arm’ der Windmühle – dies zeigt sich im Grundriss – wird so abgedreht, dass auf der oberen Ebene ein gefasster eigener Vorplatz für die Tagesbetreuung entsteht, der sich in Richtung des Schulhauses und des Schubertweges öffnet, wo der Schulbus die Kinder bringt und abholt.

Die aufgrund dieser Disposition entstehende Volumetrie mit ihren Vor- und Rücksprüngen gliedert das verhältnismässig grosse Volumen und schafft um sich herum, im Zusammenspiel mit dem vorhandenen und punktuell ergänzten Baumbestand, übersichtliche, geschützte Freiräume und eine für Kinder angemessene Massstäblichkeit. Auch der geforderten Entflechtung der Altersstufen und Kinderströme wird optimal Rechnung getragen. Auf dem Grundstück besteht ein fein verästeltes Wegsystem, das sich einerseits um das Gebäude schlingt und alle Eingänge miteinander verbindet, und andererseits eine fussläufige Verbindung zum Schubertweg, zur Iddastrasse und zum öffentlichen Spielplatz schafft.

Die Grundrisstypologie basiert auf 3 identischen Einheiten, die windmühlenartig angeordnet sind und einer vierten Einheit mit leicht abweichenden Massen. Erstere entsprechen im Wesentlichen einer Kindergarteneinheit und beinhalten je vier Module à 37.5m2 bzw. 2 Module à 75m2. Die vierte Einheit beinhaltet hauptsächlich die horizontale und vertikale Erschliessung und die Nebenräume und weist etwas grössere Module auf.

Konstruktiv erinnert das Gebäude mit seiner feingliedrigen Holzstruktur an asiatische Pavillonbauten mit einem starken Bezug zur Natur, bei denen Innen- und Aussenraum miteinander verwoben sind. Damit gliedert sich das Gebäude auf selbstverständliche Weise in die von der durchfliessenden Landschaft und dem nahe gelegenen Wald mit dem Bachlauf geprägten Umgebung ein. Die Fassade besteht aus Holzverkleidungen, die den klaren Rythmus der Gebäudestruktur aussen abbilden. Diese sind in Schlammfarben gestrichen, die eine fröhliche Farbigkeit aufweisen.