Ersatzneubau Krematorium Friedhof am Hörnli, Basel, offener Projektwettbewerb, 2012

Ersatzneubau Krematorium Friedhof am Hörnli, Basel, offener Projektwettbewerb, 2012

Offener Projektwettbewerb, September 2012
Mitarbeit: Asini Styliani Chatzivasileiou
Ausloberin: Kanton Basel Stadt
Voraussichtliche Gesamtbausumme ca. 9 Mio SFr. (nur BKP 2, Architektur)
Statik: ACS Partner AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: 4d Landschaftsarchitekten, Bern

Offener Projektwettbewerb, September 2012
Mitarbeit: Asini Styliani Chatzivasileiou
Ausloberin: Kanton Basel Stadt
Voraussichtliche Gesamtbausumme ca. 9 Mio SFr. (nur BKP 2, Architektur)
Statik: ACS Partner AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: 4d Landschaftsarchitekten, Bern

In der Friedhofsanlage bilden Gebäude und Bepflanzung eine sorgfältig abgestimmte Einheit und die bestehenden Bauten sind so angeordnet, dass sie die in die Weite gerichteten Sichtachsen begleiten. Entsprechend wird der Neubau als langgezogener Körper entlang der Lindenallee platziert, und dies mit gebührendem Abstand zum Altbau. Dadurch erhält er städtebaulich Eigenständigkeit. Der Verlauf und die Höhenentwicklung der Bogenmauer kann integral erhalten bleiben. Durch einen vorgelagerten, längs verlaufenden Portikus, der den Besucherraum enthält, wird ein zentrales architektonisches Element des Bestandes aufgenommen. Der Besucherraum bildet das Ende des Weges, der vom Haupteingang, über den Platz zwischen Aufbahrungs- und Kapellengebäude, in die  Lindenallee, in den Portikus und zuletzt in den Besucherraum führt. Im Besucherraum fällt von hinten gedämpftes Licht durch filterartige Wandelemente und trotz dem introvertierten Charakter bleibt der parkartige Aussenraum spürbar. Grosse Öffnungen lenken den Blick auf die bemalte Wand mit den drei Ofentor-Portalen. Durch die Rippenkonstruktion des Daches fällt Tageslicht und es entsteht ein Schattenspiel mit wechselnden Lichtstimmungen. Die Fassade ist als zweischalige Betonkonstruktion mit einer rot-grünlich eingefärbten Aussenschale konzipiert, deren Farbton vom Sandstein der Altbauten abgeleitet ist. Die Kaminrohre treten als skulpturales Element in Erscheinung, das seine Funktion nicht explizit enthüllt. Das vergleichsweise kleine Gebäude ist so von weitem sichtbar.
Die Anlagentechnik (Ofen- und Technikräume) ist quer zum Besucherraum angeordnet. Unterirdisch wird der Neubau mit einem Korridor direkt an den bestehenden Anlieferungsbereich angebunden und die innerbetrieblichen Wege sind für den Umschlag mit den Särgen optimiert.

In der Friedhofsanlage bilden Gebäude und Bepflanzung eine sorgfältig abgestimmte Einheit und die bestehenden Bauten sind so angeordnet, dass sie die in die Weite gerichteten Sichtachsen begleiten. Entsprechend wird der Neubau als langgezogener Körper entlang der Lindenallee platziert, und dies mit gebührendem Abstand zum Altbau. Dadurch erhält er städtebaulich Eigenständigkeit. Der Verlauf und die Höhenentwicklung der Bogenmauer kann integral erhalten bleiben. Durch einen vorgelagerten, längs verlaufenden Portikus, der den Besucherraum enthält, wird ein zentrales architektonisches Element des Bestandes aufgenommen. Der Besucherraum bildet das Ende des Weges, der vom Haupteingang, über den Platz zwischen Aufbahrungs- und Kapellengebäude, in die  Lindenallee, in den Portikus und zuletzt in den Besucherraum führt. Im Besucherraum fällt von hinten gedämpftes Licht durch filterartige Wandelemente und trotz dem introvertierten Charakter bleibt der parkartige Aussenraum spürbar. Grosse Öffnungen lenken den Blick auf die bemalte Wand mit den drei Ofentor-Portalen. Durch die Rippenkonstruktion des Daches fällt Tageslicht und es entsteht ein Schattenspiel mit wechselnden Lichtstimmungen. Die Fassade ist als zweischalige Betonkonstruktion mit einer rot-grünlich eingefärbten Aussenschale konzipiert, deren Farbton vom Sandstein der Altbauten abgeleitet ist. Die Kaminrohre treten als skulpturales Element in Erscheinung, das seine Funktion nicht explizit enthüllt. Das vergleichsweise kleine Gebäude ist so von weitem sichtbar.
Die Anlagentechnik (Ofen- und Technikräume) ist quer zum Besucherraum angeordnet. Unterirdisch wird der Neubau mit einem Korridor direkt an den bestehenden Anlieferungsbereich angebunden und die innerbetrieblichen Wege sind für den Umschlag mit den Särgen optimiert.