Genossenschaftlicher Wohnungsbau, Quartier de l’Adret Pont-Rouge - Lots D,E et L13, Genf, eingeladener Projektwettbewerb, 2016

Genossenschaftlicher Wohnungsbau, Quartier de l’Adret Pont-Rouge - Lots D,E et L13, Genf, eingeladener Projektwettbewerb, 2016

Wettbewerb auf Einladung, 2016
Arbeitsgemeinschaft mit Futurafrosch Zürich
Mitarbeit: Betty Tuffé, Christina Haas
Auftraggeberin: FLPC Fondation pour la promotion du logement bon marché et de l’habitat coopératif, Fondation HBM Camille-Martin, Coopérative FOMHAB
Baumanagement: KMS Architectes, Genf
Total ca. 200 Wohnungen
Visualisierung: Indievisual

Wettbewerb auf Einladung, 2016
Arbeitsgemeinschaft mit Futurafrosch Zürich
Mitarbeit: Betty Tuffé, Christina Haas
Auftraggeberin: FLPC Fondation pour la promotion du logement bon marché et de l’habitat coopératif, Fondation HBM Camille-Martin, Coopérative FOMHAB
Baumanagement: KMS Architectes, Genf
Total ca. 200 Wohnungen
Visualisierung: Indievisual

Das Ensemble, das sich an der südlichen Extremität des Quartierplans befindet, wird als Weiterführung der übergeordneten Grünraumfigur interpretiert, die durch den Parc de Lancy und die angrenzenden begrünten Wohnquartiere gebildet wird. Der Schwerpunkt der architektonischen und typologischen Ausbildung der Gebäude liegt deshalb auf dem ‚Wohnen im Grünen’. Gleichzeitig vermitteln die Gebäude entlang der Bahnlinie zwischen der Weite des angrenzenden Gleisfeldes und der durchgrünten Dorfrandstruktur und profitieren auch von diesem Gegensatz.

Als Antwort auf die Anforderungen des Lärm- und des Katastrophenschutzes wird für die Gebäude entlang der Bahn eine Laubengangtypologie mit starkem Rücken und einer weichen Verwebung mit dem Freiraum auf der Parkseite durch in die Tiefe gestaffelte Volumen vorgeschlagen. Eine lichtdurchlässige Ausbildung der Wohnungswände zum Laubengang, und runde Fensteröffnungen in der Aussenwand erlauben den Lichteinfall von der Bahnseite und den Blick über das Geleisefeld. Auf der ‚Parkseite’ erlaubt das  Prinzip der Raumfolge über die Diagonale eine mehrseitige Ausrichtung und eine gute Belichtung für alle Wohnungen trotz den Einschränkungen des Katastrophenschutzes. Die rückwärtig gelegenen Gebäude führen dieses Prinzip der volumetrischen und räumlichen Verwebung allseitig weiter.

Ein differenziertes Angebot wird geschaffen, indem der Charakter der Wohnungen – basierend auf dem gleichen Grundkonzept – je nach Mikrolage, Ausrichtung und Bauträger unterschiedlich ausformuliert wird. Durch eine flexible und variable Grundstruktur, u.a. mit Schaltzimmern, kann auf unterschiedliche Wohnbiografien eingegangen werden und entstehen für den Bauträger unterschiedliche Möglichkeiten der Ausformulierung basierend auf dem gleichen Grundrissprinzip.

Das Ensemble, das sich an der südlichen Extremität des Quartierplans befindet, wird als Weiterführung der übergeordneten Grünraumfigur interpretiert, die durch den Parc de Lancy und die angrenzenden begrünten Wohnquartiere gebildet wird. Der Schwerpunkt der architektonischen und typologischen Ausbildung der Gebäude liegt deshalb auf dem ‚Wohnen im Grünen’. Gleichzeitig vermitteln die Gebäude entlang der Bahnlinie zwischen der Weite des angrenzenden Gleisfeldes und der durchgrünten Dorfrandstruktur und profitieren auch von diesem Gegensatz.

Als Antwort auf die Anforderungen des Lärm- und des Katastrophenschutzes wird für die Gebäude entlang der Bahn eine Laubengangtypologie mit starkem Rücken und einer weichen Verwebung mit dem Freiraum auf der Parkseite durch in die Tiefe gestaffelte Volumen vorgeschlagen. Eine lichtdurchlässige Ausbildung der Wohnungswände zum Laubengang, und runde Fensteröffnungen in der Aussenwand erlauben den Lichteinfall von der Bahnseite und den Blick über das Geleisefeld. Auf der ‚Parkseite’ erlaubt das  Prinzip der Raumfolge über die Diagonale eine mehrseitige Ausrichtung und eine gute Belichtung für alle Wohnungen trotz den Einschränkungen des Katastrophenschutzes. Die rückwärtig gelegenen Gebäude führen dieses Prinzip der volumetrischen und räumlichen Verwebung allseitig weiter.

Ein differenziertes Angebot wird geschaffen, indem der Charakter der Wohnungen – basierend auf dem gleichen Grundkonzept – je nach Mikrolage, Ausrichtung und Bauträger unterschiedlich ausformuliert wird. Durch eine flexible und variable Grundstruktur, u.a. mit Schaltzimmern, kann auf unterschiedliche Wohnbiografien eingegangen werden und entstehen für den Bauträger unterschiedliche Möglichkeiten der Ausformulierung basierend auf dem gleichen Grundrissprinzip.