Erweiterung Gymnasium Münchenstein, offener Projektwettbewerb, 2014, 5. Preis
Erweiterung Gymnasium Münchenstein, offener Projektwettbewerb, 2014, 5. Preis
Offener Projektwettbewerb 2014. 5. Preis.
Mitarbeit: Fabian Valverde, Damian Gysi, Ursula Schaad, Kaj Blattner
Auftraggeberin: Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft
Voraussichtliche Gesamtbausumme 12 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: extrà Landschaftsarchitekten Bern
Bauingenieur: Ernst+Eitel Tragwerksplanung Basel
Offener Projektwettbewerb 2014. 5. Preis.
Mitarbeit: Fabian Valverde, Damian Gysi, Ursula Schaad, Kaj Blattner
Auftraggeberin: Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft
Voraussichtliche Gesamtbausumme 12 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: extrà Landschaftsarchitekten Bern
Bauingenieur: Ernst+Eitel Tragwerksplanung Basel
Der Bestandesbau von Wilfried & Katharina Steib von 1972 wird mit einem niedrigen Anbau erweitert, der die Höhe des Sockelbauwerkes übernimmt. Seine abgestufte Volumetrie ist so gegliedert, dass aussenräumlich eine Verzahnung mit dem Park und eine Vermittlung zur kleinmassstäblichen Villa entsteht. Um betrieblich eine Einheit mit dem Hauptbau zu bilden, erfolgt die Anbindung über eine Passerelle, von der man direkt zur Treppe und zum Aufzug gelangt, die alle Schulgeschosse erschliessen.
Das architektonische Konzept geht davon aus, die vorhandene Abgrabung für den Neubau im Schnitt zu nutzen, um so die niedrige Gebäudehöhe zu erreichen. Das untere Geschoss beinhaltet – ebenerdig zum Park – die Grossräume mit überhoher Raumhöhe; halbgeschossig dazu versetzt liegen die beiden unteren Geschosse der Südseite. Zuoberst entsteht auf einem Niveau eine grosszügige Lernlandschaft mit einer umlaufenden Zimmerschicht und einer inneren, offenen Zone, die durch eine Dachstruktur mit Sheddächern belichtet ist. Hier befinden sich frei möblierbare Arbeits- und Aufenthaltsbereiche. Ein Lichthof schafft eine Raumbeziehung zwischen oben und unten und verbindet die verschiedenen Ebenen des Hauses miteinander. Durch die ebenerdige Anordnung der Grossräume nebeneinander entsteht die Möglichkeit, diese direkt von aussen zu erschliessen, und ausserhalb der Unterrichtszeiten separat für Dritte nutzbar zu machen.
Konstruktiv liegt dem Gebäude die Idee eines Betonskelettes zugrunde, dessen Ausbauten und Fassade in Leichtbau erstellt sind. Die Raumstruktur basiert auf der Breite eines Klassenzimmers und ist konsequent auf einem Raster aufgebaut, wodurch Fassade und Ausbauten modular strukturiert werden können. Es wird so eine Struktur geschaffen, die flexibel auf zukünftige Änderungen in Planung, Nutzung und Betrieb reagieren kann.
Die Tragstruktur besteht aus einem System von Unterzügen, Stützen und Decken, die grösstenteils vorgefertigt werden können. Aufgrund des im wesentlichen vertikal ausgelegten Schachtkonzeptes, können grossflächig heruntergehängte Decken vermieden werden und die rohe Deckenstruktur bleibt sichtbar.
Der Bestandesbau von Wilfried & Katharina Steib von 1972 wird mit einem niedrigen Anbau erweitert, der die Höhe des Sockelbauwerkes übernimmt. Seine abgestufte Volumetrie ist so gegliedert, dass aussenräumlich eine Verzahnung mit dem Park und eine Vermittlung zur kleinmassstäblichen Villa entsteht. Um betrieblich eine Einheit mit dem Hauptbau zu bilden, erfolgt die Anbindung über eine Passerelle, von der man direkt zur Treppe und zum Aufzug gelangt, die alle Schulgeschosse erschliessen.
Das architektonische Konzept geht davon aus, die vorhandene Abgrabung für den Neubau im Schnitt zu nutzen, um so die niedrige Gebäudehöhe zu erreichen. Das untere Geschoss beinhaltet – ebenerdig zum Park – die Grossräume mit überhoher Raumhöhe; halbgeschossig dazu versetzt liegen die beiden unteren Geschosse der Südseite. Zuoberst entsteht auf einem Niveau eine grosszügige Lernlandschaft mit einer umlaufenden Zimmerschicht und einer inneren, offenen Zone, die durch eine Dachstruktur mit Sheddächern belichtet ist. Hier befinden sich frei möblierbare Arbeits- und Aufenthaltsbereiche. Ein Lichthof schafft eine Raumbeziehung zwischen oben und unten und verbindet die verschiedenen Ebenen des Hauses miteinander. Durch die ebenerdige Anordnung der Grossräume nebeneinander entsteht die Möglichkeit, diese direkt von aussen zu erschliessen, und ausserhalb der Unterrichtszeiten separat für Dritte nutzbar zu machen.
Konstruktiv liegt dem Gebäude die Idee eines Betonskelettes zugrunde, dessen Ausbauten und Fassade in Leichtbau erstellt sind. Die Raumstruktur basiert auf der Breite eines Klassenzimmers und ist konsequent auf einem Raster aufgebaut, wodurch Fassade und Ausbauten modular strukturiert werden können. Es wird so eine Struktur geschaffen, die flexibel auf zukünftige Änderungen in Planung, Nutzung und Betrieb reagieren kann.
Die Tragstruktur besteht aus einem System von Unterzügen, Stützen und Decken, die grösstenteils vorgefertigt werden können. Aufgrund des im wesentlichen vertikal ausgelegten Schachtkonzeptes, können grossflächig heruntergehängte Decken vermieden werden und die rohe Deckenstruktur bleibt sichtbar.