Sanierung ABZ Siedlung Wiedikon, Zürich, 2007-11
Sanierung ABZ Siedlung Wiedikon, Zürich, 2007-11
Direktauftrag in in Arbeitsgemeinschaft mit Winkler Streit Steiner Architekten (Kosten, Bauleitung). Met Architektur: Projektierung, gestalterische Leitung
Projektierung 2007-2009, Ausführung 2010, Umgebung 2011
Mitarbeit: Cilgia Riatsch, dipl. Arch. FH
Auftraggeberin: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich.
Gesamtbausumme inkl. Umgebung: 20.3 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: Robin Winogrond Landschaftsarchitekten, Zürich
Farbberatung: Andrea Burkhard, Zürich
Fotos: Ulrich Stockhaus, Zürich
Direktauftrag in in Arbeitsgemeinschaft mit Winkler Streit Steiner Architekten (Kosten, Bauleitung). Met Architektur: Projektierung, gestalterische Leitung
Projektierung 2007-2009, Ausführung 2010, Umgebung 2011
Mitarbeit: Cilgia Riatsch, dipl. Arch. FH
Auftraggeberin: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich.
Gesamtbausumme inkl. Umgebung: 20.3 Mio SFr.
Landschaftsarchitektur: Robin Winogrond Landschaftsarchitekten, Zürich
Farbberatung: Andrea Burkhard, Zürich
Fotos: Ulrich Stockhaus, Zürich
Die Siedlung aus dem Jahre 1975 erhielt 1976 die Auszeichnung für gutes Bauen der Stadt Zürich. Sie besteht aus 6 Wohnhäusern und der Geschäftsstelle der ABZ und stellt ein prägnantes städtebauliches Ensemble dar, das sich von der umliegenden Bebauungsstruktur abhebt. Bei der Gesamtsanierung soll die Siedlung nur noch für einen Lebenszyklus von 30 bis 40 Jahren erneuert werden. Deshalb sind die Umbaumassnahmen auf ein absolutes Minimum beschränkt. Mit minimalen Mitteln wird eine möglichst grosse Wohnwertsteigerung erreicht, die Grundrissveränderungen beschränken sich auf die Erneuerung der Nasszellen. Der gesamte Umbau erfolgt im bewohnten Zustand.
Durch die Fassadensanierung wird die differenzierte Gestaltung der bestehenden Architektur ‘überformt’ und verschliffen, die Siedlung erhält einen neuen Ausdruck. Die bestehenden ‘Balkontürme, werden in der neuen Farbgestaltung als wichtiges Element aufgenommen, sie gliedern die grosse Baumasse. Der Balkon ist der Ort, in dem die Wohnräume in Dialog mit dem Aussenraum treten. Die Wahl der eher dunklen Fassadengrundfarbe unterstützt, dass sich die Siedlung von seinem Kontext, d.h. der Quartierstruktur mit Blockrandbebauung und deren eher wenig gesättigten Farbtöne abhebt.
Die Siedlung aus dem Jahre 1975 erhielt 1976 die Auszeichnung für gutes Bauen der Stadt Zürich. Sie besteht aus 6 Wohnhäusern und der Geschäftsstelle der ABZ und stellt ein prägnantes städtebauliches Ensemble dar, das sich von der umliegenden Bebauungsstruktur abhebt. Bei der Gesamtsanierung soll die Siedlung nur noch für einen Lebenszyklus von 30 bis 40 Jahren erneuert werden. Deshalb sind die Umbaumassnahmen auf ein absolutes Minimum beschränkt. Mit minimalen Mitteln wird eine möglichst grosse Wohnwertsteigerung erreicht, die Grundrissveränderungen beschränken sich auf die Erneuerung der Nasszellen. Der gesamte Umbau erfolgt im bewohnten Zustand.
Durch die Fassadensanierung wird die differenzierte Gestaltung der bestehenden Architektur ‘überformt’ und verschliffen, die Siedlung erhält einen neuen Ausdruck. Die bestehenden ‘Balkontürme, werden in der neuen Farbgestaltung als wichtiges Element aufgenommen, sie gliedern die grosse Baumasse. Der Balkon ist der Ort, in dem die Wohnräume in Dialog mit dem Aussenraum treten. Die Wahl der eher dunklen Fassadengrundfarbe unterstützt, dass sich die Siedlung von seinem Kontext, d.h. der Quartierstruktur mit Blockrandbebauung und deren eher wenig gesättigten Farbtöne abhebt.