Erweiterung Volksschule Stöckacker, Bern, offener Projektwettbewerb, 2020, 6.Rang, 6.Preis
Erweiterung Volksschule Stöckacker, Bern, offener Projektwettbewerb, 2020, 6.Rang, 6.Preis
Offener Projektwettbewerb 2020. 6. Rang, 6. Preis.
Landschaftsarchitektur: Lola Domènech Arquitecta, Barcelona
Haustechnik / Energie: Wirkungsgrad Ingenieure AG, Luzern
Veranstalterin: Hochbau Stadt Bern
Visualisierungen: Atelier Brunecky, Zürich
Offener Projektwettbewerb 2020. 6. Rang, 6. Preis.
Landschaftsarchitektur: Lola Domènech Arquitecta, Barcelona
Haustechnik / Energie: Wirkungsgrad Ingenieure AG, Luzern
Veranstalterin: Hochbau Stadt Bern
Visualisierungen: Atelier Brunecky, Zürich
Das auf einem abfallenden Plateau gelegene Schulareal hebt sich räumlich von seiner Umgebung ab, indem es entlang seiner Grenzen eine Randbepflanzung mit Bäumen und Hecken aufweist. Die aus fünf orthogonal angelegten Gebäuden und einer Passerelle bestehende Schulanlage ist in diesen Raum eingefügt und bildet unterschiedlich proportionierte, gefasste Aussenräume, die jeweils mit dieser Randbepflanzung in Beziehung stehen. Sie wird durch einen länglichen Gebäudekörper erweitert, der die vorhandene Geometrie und Geschossigkeit weiterführt. Im Gegensatz zu den ‘schlanken’ Bestandesbauten ist der zweibündig organisierte Neubau tiefer und rechtwinklig dazu gesetzt, wodurch eine optimale Ausrichtung der Zimmer nach Osten und Westen möglich wird. Das Element der Passerelle wird weitergeführt, so entsteht eine gedeckte Verbindung zwischen allen Gebäuden. Der heute weite offene Freiraum im Süden wird ebenfalls in kleinmasstäblichere Kammern aufgeteilt und so das städtebauliche Prinzip der Anlage weitergeführt. Der Neubau erhält ein gefaltetes Dach, das die Richtung der übrigen Dächer übernimmt, wodurch eine kleinmasstäbliche Gliederung des grossen Volumens und eine Verwandtschaft mit den vorhandenen Satteldächern entsteht.
Die Nutzungsverteilung verfolgt drei Ziele: Erstens werden die Nutzungen so verteilt, dass der Bestand mit möglichst wenigen baulichen Eingriffen auskommt. Zweitens sollen klare Zuordnungen zwischen Gebäuden und Aussenräumen je nach Schulstufe entstehen. Schliesslich soll die Eingangssituation der Anlage möglichst erhalten bleiben.
Die Raumstruktur der Obergeschosse besteht auf jeweils zwei Clustern mit eigenem Treppenhaus, in dessen Zentrum sich eine Verteilhalle befindet, die als zusätzliches Raumangebot für den Unterricht dient. In der Zimmerschicht nach Osten sind die Klassen- mit Gruppen-Räumen angeordnet, wodurch eine gute Übersicht des ‚eigenen‘ Aussenraumes durch die Lehrpersonen gewährleistet ist. Auf der Westseite gegenüber befinden sich die Spezialräume, die direkt vom Treppenhaus zugänglich sind. Dadurch wird das Durchlaufen der Cluster durch ‚fremde‘ Kinder und Personen vermieden. Während die Schulgeschosse im 1. und 2. Obergeschoss liegen, wird das Erd- und Untergeschoss von der abgesenkten Turnhalle bestimmt. Die Anordnung der Eingangshallen ermöglicht einen vom, Schulbetrieb unabhängigen Zugang zu Turnhalle und Mehrzweckraum ausserhalb der Schulzeiten. Die Garderoben im Untergeschoss sind auch von allen Clustern direkt erreichbar.
Das Schulhaus besitzt ein robustes Betontragwerk in Skelettbauweise, bestehend aus Stützen und Unterzügen. Die tragenden Elemente liegen vom Dach bis zur Bodenplatte übereinander. Die Stützen der westlichen Raumschicht werden in den Turnhallenunterzügen abgefangen und auf die Aussenwandebenen der Halle umgelenkt. Das Tragwerkskonzept ist für eine Ausführung mit weitgehend vorfabrizierten Betonelementen geeignet, damit ist eine rasche Bauzeit gewährleistet.
Das auf einem abfallenden Plateau gelegene Schulareal hebt sich räumlich von seiner Umgebung ab, indem es entlang seiner Grenzen eine Randbepflanzung mit Bäumen und Hecken aufweist. Die aus fünf orthogonal angelegten Gebäuden und einer Passerelle bestehende Schulanlage ist in diesen Raum eingefügt und bildet unterschiedlich proportionierte, gefasste Aussenräume, die jeweils mit dieser Randbepflanzung in Beziehung stehen. Sie wird durch einen länglichen Gebäudekörper erweitert, der die vorhandene Geometrie und Geschossigkeit weiterführt. Im Gegensatz zu den ‘schlanken’ Bestandesbauten ist der zweibündig organisierte Neubau tiefer und rechtwinklig dazu gesetzt, wodurch eine optimale Ausrichtung der Zimmer nach Osten und Westen möglich wird. Das Element der Passerelle wird weitergeführt, so entsteht eine gedeckte Verbindung zwischen allen Gebäuden. Der heute weite offene Freiraum im Süden wird ebenfalls in kleinmasstäblichere Kammern aufgeteilt und so das städtebauliche Prinzip der Anlage weitergeführt. Der Neubau erhält ein gefaltetes Dach, das die Richtung der übrigen Dächer übernimmt, wodurch eine kleinmasstäbliche Gliederung des grossen Volumens und eine Verwandtschaft mit den vorhandenen Satteldächern entsteht.
Die Nutzungsverteilung verfolgt drei Ziele: Erstens werden die Nutzungen so verteilt, dass der Bestand mit möglichst wenigen baulichen Eingriffen auskommt. Zweitens sollen klare Zuordnungen zwischen Gebäuden und Aussenräumen je nach Schulstufe entstehen. Schliesslich soll die Eingangssituation der Anlage möglichst erhalten bleiben.
Die Raumstruktur der Obergeschosse besteht auf jeweils zwei Clustern mit eigenem Treppenhaus, in dessen Zentrum sich eine Verteilhalle befindet, die als zusätzliches Raumangebot für den Unterricht dient. In der Zimmerschicht nach Osten sind die Klassen- mit Gruppen-Räumen angeordnet, wodurch eine gute Übersicht des ‚eigenen‘ Aussenraumes durch die Lehrpersonen gewährleistet ist. Auf der Westseite gegenüber befinden sich die Spezialräume, die direkt vom Treppenhaus zugänglich sind. Dadurch wird das Durchlaufen der Cluster durch ‚fremde‘ Kinder und Personen vermieden. Während die Schulgeschosse im 1. und 2. Obergeschoss liegen, wird das Erd- und Untergeschoss von der abgesenkten Turnhalle bestimmt. Die Anordnung der Eingangshallen ermöglicht einen vom, Schulbetrieb unabhängigen Zugang zu Turnhalle und Mehrzweckraum ausserhalb der Schulzeiten. Die Garderoben im Untergeschoss sind auch von allen Clustern direkt erreichbar.
Das Schulhaus besitzt ein robustes Betontragwerk in Skelettbauweise, bestehend aus Stützen und Unterzügen. Die tragenden Elemente liegen vom Dach bis zur Bodenplatte übereinander. Die Stützen der westlichen Raumschicht werden in den Turnhallenunterzügen abgefangen und auf die Aussenwandebenen der Halle umgelenkt. Das Tragwerkskonzept ist für eine Ausführung mit weitgehend vorfabrizierten Betonelementen geeignet, damit ist eine rasche Bauzeit gewährleistet.