Betreutes Alterswohnen Wangensbach, Küsnacht ZH, offener Projektwettbewerb, 2022

Betreutes Alterswohnen Wangensbach, Küsnacht ZH, offener Projektwettbewerb, 2022

Offener Projektwettbewerb 2022/23
Veranstalterin: Gemeinde Küsnacht ZH
Landschaftsarchitektur: Quadra GmbH, Zürich
Bauingenieur: Dr. Lüchinger + Meyer  Bauingenieure AG, Zürich
Haustechnik, Brandschutz: HTR AG, Zürich
Energie, Bauphysik: Grolimund + Partner AG, Zürich
Visualisierungen: Nightnurse Images AG, Zürich

Offener Projektwettbewerb 2022/23
Veranstalterin: Gemeinde Küsnacht ZH
Landschaftsarchitektur: Quadra GmbH, Zürich
Bauingenieur: Dr. Lüchinger + Meyer  Bauingenieure AG, Zürich
Haustechnik, Brandschutz: HTR AG, Zürich
Energie, Bauphysik: Grolimund + Partner AG, Zürich
Visualisierungen: Nightnurse Images AG, Zürich

Durch feine Vor- und Rücksprünge gegliedert, fügt sich das neue Bauvolumen in die Massstäblichkeit des durchgrünten Quartiers ein, das vorwiegend von freistehenden Wohnhäusern geprägt ist. Die traubenartige Grundrissform bezweckt, das Volumen kleinteilig wirken zu lassen, um es so den Schutzobjekten unterzuordnen und einen ausreichenden Abstand dazu zu schaffen. Gleichzeitig entsteht zwischen den drei Gebäuden ein neuer zentraler Platz. Die Materialisierung der Fassade mit einer dunklen Holzverkleidung hat zum Ziel, das weiss verputzte Landhaus als Hauptgebäude erstrahlen zu lassen und sich so diesem unterzuordnen.
Die Disposition erlaubt eine Aussicht auf den See für den Grossteil der Wohnungen und die Abwendung von der lärmigen Strasse. Dabei sind die Kleinwohnungen hauptsächlich nach süd-ost und süd-west orientiert. Die Wohnungen auf der zur Strasse gewandten Seite sind über eingezogene Loggien belichtet und belüftet und verfügen ebenfalls über eine attraktive Aussicht.
Der Haupteingang und die hindernisfreie Erschliessung des ganzen Hauses liegt im ersten Obergeschoss, auf Strassenniveau. Darunter, im Erdgeschoss, befinden sich talseitig in Richtung Aussicht und Landhaus die gemeinschaftlichen Räume, und die Büros des Spitex, die hausintern über Treppen und Lifte erreicht werden können. Zusätzlich verfügt das Haus auf dem EG-Niveau auch noch über einen weiteren Eingang, der sich direkt vis-à-vis vom Landhauseingang und dem Begegnungsplatz befindet, von dem sowohl Spitex, als auch Mehrzweckraum und Bistro zugänglich sind.
Um auf lange Sicht Anpassungen in der Nutzung zu ermöglichen, ist das Gebäude als Skelettbau ausgelegt, mit Stützen und Flachdecken aus Recyclingbeton. Dabei ist nur ein minimaler Anteil der Wände betoniert, nur so viele, die notwendig sind, um die Erdbebensicherheit und Aussteifung zu gewährleisten. Die übrigen Wände, die die innere Erschliessungszone begrenzen und die Wohnungstrennwende werden aus Lehmsteinen gemauert. Dadurch wir die CO2 Bilanz und die Graue Energie positiv beeinflusst und eine gute Basis für ein angenehmes Raumklima geschaffen. Die Fassade hingegen ist als Holzbaukonstruktion mit einer hinterlüfteten Verkleidung aus Holz konzipiert. Dies ermöglicht schlanke Wandquerschnitte bei hohem Dämmwert.

Durch feine Vor- und Rücksprünge gegliedert, fügt sich das neue Bauvolumen in die Massstäblichkeit des durchgrünten Quartiers ein, das vorwiegend von freistehenden Wohnhäusern geprägt ist. Die traubenartige Grundrissform bezweckt, das Volumen kleinteilig wirken zu lassen, um es so den Schutzobjekten unterzuordnen und einen ausreichenden Abstand dazu zu schaffen. Gleichzeitig entsteht zwischen den drei Gebäuden ein neuer zentraler Platz. Die Materialisierung der Fassade mit einer dunklen Holzverkleidung hat zum Ziel, das weiss verputzte Landhaus als Hauptgebäude erstrahlen zu lassen und sich so diesem unterzuordnen.
Die Disposition erlaubt eine Aussicht auf den See für den Grossteil der Wohnungen und die Abwendung von der lärmigen Strasse. Dabei sind die Kleinwohnungen hauptsächlich nach süd-ost und süd-west orientiert. Die Wohnungen auf der zur Strasse gewandten Seite sind über eingezogene Loggien belichtet und belüftet und verfügen ebenfalls über eine attraktive Aussicht.
Der Haupteingang und die hindernisfreie Erschliessung des ganzen Hauses liegt im ersten Obergeschoss, auf Strassenniveau. Darunter, im Erdgeschoss, befinden sich talseitig in Richtung Aussicht und Landhaus die gemeinschaftlichen Räume, und die Büros des Spitex, die hausintern über Treppen und Lifte erreicht werden können. Zusätzlich verfügt das Haus auf dem EG-Niveau auch noch über einen weiteren Eingang, der sich direkt vis-à-vis vom Landhauseingang und dem Begegnungsplatz befindet, von dem sowohl Spitex, als auch Mehrzweckraum und Bistro zugänglich sind.
Um auf lange Sicht Anpassungen in der Nutzung zu ermöglichen, ist das Gebäude als Skelettbau ausgelegt, mit Stützen und Flachdecken aus Recyclingbeton. Dabei ist nur ein minimaler Anteil der Wände betoniert, nur so viele, die notwendig sind, um die Erdbebensicherheit und Aussteifung zu gewährleisten. Die übrigen Wände, die die innere Erschliessungszone begrenzen und die Wohnungstrennwende werden aus Lehmsteinen gemauert. Dadurch wir die CO2 Bilanz und die Graue Energie positiv beeinflusst und eine gute Basis für ein angenehmes Raumklima geschaffen. Die Fassade hingegen ist als Holzbaukonstruktion mit einer hinterlüfteten Verkleidung aus Holz konzipiert. Dies ermöglicht schlanke Wandquerschnitte bei hohem Dämmwert.