Altersdurchmischtes Wohnen an der Poststrasse, Wettswil am Albis, Studienauftrag, 2020, 1.Rang, 1.Preis (Teilgebiet A)

Altersdurchmischtes Wohnen an der Poststrasse, Wettswil am Albis, Studienauftrag, 2020, 1.Rang, 1.Preis (Teilgebiet A)

Studienauftrag 2020. 1. Rang, 1. Preis (Teilgebiet A).
In Arbeitsgemeinschaft mit WSS Architekten AG, Zürich.
Veranstalterin: GEWOBAG Gewerkschaftliche Wohn- und Baugenossenschaft, Zürich.
Landschaftsarchitektur: Manoa Landschaftsarchitekten GmbH, Meilen.
Holzbau Ingenieur: Pirmin Jung Schweiz AG, Frauenfeld.
Haustechnik: Neukom Engineering AG, Adliswil.
Bauphysik, Energie: Gossweiler Bauphysik GmbH, Zürich.
Visualisierungen: Nightnurse Images AG, Zürich.

Studienauftrag 2020. 1. Rang, 1. Preis (Teilgebiet A).
In Arbeitsgemeinschaft mit WSS Architekten AG, Zürich.
Veranstalterin: GEWOBAG Gewerkschaftliche Wohn- und Baugenossenschaft, Zürich.
Landschaftsarchitektur: Manoa Landschaftsarchitekten GmbH, Meilen.
Holzbau Ingenieur: Pirmin Jung Schweiz AG, Frauenfeld.
Haustechnik: Neukom Engineering AG, Adliswil.
Bauphysik, Energie: Gossweiler Bauphysik GmbH, Zürich.
Visualisierungen: Nightnurse Images AG, Zürich.

Die zwei Teilgebiete werden zu Orten mit eigener Identität. Bei Teilgebiet A liegt der Fokus auf Familienwohnungen. Hier gruppieren sich fünf Gebäude mit zwei unterschiedlichen Typologien. Durch Z-Typen wird eine kleinteiligere Körnung und so eine gute Einbindung in den dörflichen Massstab trotz relativ grosser Volumetrie erreicht. Das Teilgebiet B ist auf eine ältere Bewohnerschaft zugeschnitten. Es beinhaltet bestehende Bauten, dessen Profil erhalten bleiben muss. Der fliessende Übergang am Siedlungsrand, über Gärten hinaus in die Kulturlandschaft und die rurale Geschichte des Dorfes sind Entwurf bestimmenden Motive des Freiraumkonzeptes. Die abfallende Topografie erfordert eine sorgfältige Terraingestaltung, die die Häuser selbstverständlich ins Terrain setzt, sowie eine bequeme Erschliessung ermöglicht und ebene Flächen für vielseitige Nutzung schafft.
Teilgebiet A. Mit dem Ziel, eine Vielfalt von Wohnungstypen anzubieten, wurden zwei Haustypen entwickelt. Der Langhaustyp ist ein Dreispänner mit zentralem Treppenhaus, der mittels Teilung der südseitigen Vierzimmerwohnung zu einem Vierspänner umgewandelt werden kann. Die Z-Typen basieren auf einem Split Level, wobei jeweils zwei Dreieinhalb Zimmer Wohnungen in eine Zweieinhalb und Viereinhalb Zimmer Wohnung eingeteilt werden können.
Teilgebiet B. Um soziale Kontakte zu fördern, haben ein Grossteil der Wohnungen einen Aussenraum, der auf den gemeinsamen Hof gerichtet ist, hier befinden sich der Gemeinschaftsraum, der Spitex und die Gemeinschaftspraxis.
Mit der Wahl der Konstruktion, einer Kombination von Ziegelsteinmauerwerk und Holzbau, wird ein Bezug zum baulichen Kontext der Kernzone und zur Bautradition von Wettswil geschaffen, wo neben der Landwirtschaft bis ins letzte Jahrhundert mehrere Ziegelbrennereien betrieben wurden. Während Beton nur wo für das Tragwerk und die Anschlüsse an die Topografie notwendig eingesetzt wird, besteht das Gebäudeinnere aus konstruktivem Holzrahmenbau. Für die Fassaden werden selbsttragendes Ziegelsteinmauerwerk und Holzverkleidungen verwendet. Damit sind die Weichen für eine ressourcenschonende, platzsparende und energieeffiziente Bauweise gelegt.

Die zwei Teilgebiete werden zu Orten mit eigener Identität. Bei Teilgebiet A liegt der Fokus auf Familienwohnungen. Hier gruppieren sich fünf Gebäude mit zwei unterschiedlichen Typologien. Durch Z-Typen wird eine kleinteiligere Körnung und so eine gute Einbindung in den dörflichen Massstab trotz relativ grosser Volumetrie erreicht. Das Teilgebiet B ist auf eine ältere Bewohnerschaft zugeschnitten. Es beinhaltet bestehende Bauten, dessen Profil erhalten bleiben muss. Der fliessende Übergang am Siedlungsrand, über Gärten hinaus in die Kulturlandschaft und die rurale Geschichte des Dorfes sind Entwurf bestimmenden Motive des Freiraumkonzeptes. Die abfallende Topografie erfordert eine sorgfältige Terraingestaltung, die die Häuser selbstverständlich ins Terrain setzt, sowie eine bequeme Erschliessung ermöglicht und ebene Flächen für vielseitige Nutzung schafft.
Teilgebiet A. Mit dem Ziel, eine Vielfalt von Wohnungstypen anzubieten, wurden zwei Haustypen entwickelt. Der Langhaustyp ist ein Dreispänner mit zentralem Treppenhaus, der mittels Teilung der südseitigen Vierzimmerwohnung zu einem Vierspänner umgewandelt werden kann. Die Z-Typen basieren auf einem Split Level, wobei jeweils zwei Dreieinhalb Zimmer Wohnungen in eine Zweieinhalb und Viereinhalb Zimmer Wohnung eingeteilt werden können.
Teilgebiet B. Um soziale Kontakte zu fördern, haben ein Grossteil der Wohnungen einen Aussenraum, der auf den gemeinsamen Hof gerichtet ist, hier befinden sich der Gemeinschaftsraum, der Spitex und die Gemeinschaftspraxis.
Mit der Wahl der Konstruktion, einer Kombination von Ziegelsteinmauerwerk und Holzbau, wird ein Bezug zum baulichen Kontext der Kernzone und zur Bautradition von Wettswil geschaffen, wo neben der Landwirtschaft bis ins letzte Jahrhundert mehrere Ziegelbrennereien betrieben wurden. Während Beton nur wo für das Tragwerk und die Anschlüsse an die Topografie notwendig eingesetzt wird, besteht das Gebäudeinnere aus konstruktivem Holzrahmenbau. Für die Fassaden werden selbsttragendes Ziegelsteinmauerwerk und Holzverkleidungen verwendet. Damit sind die Weichen für eine ressourcenschonende, platzsparende und energieeffiziente Bauweise gelegt.